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Karlsruhe: Initiative gegen Rassismus: Karlsruher setzen Zeichen gegen "Kargida"

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Initiative gegen Rassismus: Karlsruher setzen Zeichen gegen "Kargida"

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    Wolfgang Schäuble sieht die «Pegida»-Demonstrationen auch als Folge von Fehlern der Politik. Foto: Arno Burgi/Archiv
    Wolfgang Schäuble sieht die «Pegida»-Demonstrationen auch als Folge von Fehlern der Politik. Foto: Arno Burgi/Archiv

    Zum jetzigen Zeitpunkt findet "Kargida" bei Facebook ungefähr 1.600 Anhänger. Jörg Rupp, Mitglied im Landesvorstand der Grünen und Ellen Esen, Expertin für Rechtsextremismus aus Karlsruhe, haben zusammen eine Gegeninitiative gegründet, die sich eigenen Angaben nach weitaus mehr Zuspruch erfreut.

    Knapp 4.000 Menschen unterstützen demnach diese Initiative. "Wir sind bereit, Kardiga mit einer Gegendemonstration in Karlsruhe zu begrüßen, planen aber auch bereits für Ende Januar eine eigene Veranstaltung unter dem Motto 'Karlsruhe sagt Willkommen - gegen Rassismus, Fanatismus und Hetze'. Wir wollen ein Zeichen der Solidarität mit den Schutzsuchenden setzen und sie herzlich willkommen heißen", so die Veranstalter in einer Pressemeldung.

    Man wolle zeigen, dass Karlsruhe eine bunte und vielfältige Stadt ist, in der es keinen Platz für Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gibt, sondern viel Platz für Hilfsbereitschaft und Solidarität, so die Organisatoren weiter.

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