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Karlsruhe: Initiative gegen Mobbing

Karlsruhe

Initiative gegen Mobbing

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    Fachliche Hilfe und bundesweite Vernetzung geplant

    Unkonventionelle, schnelle und flexible Hilfe, so Paulitz, sei am wichtigsten. Die Not in dieser Sache sei groß, mahnte der frühere Leiter der Zentralen Adoptionsstelle des Landesjugendamts Baden. Erfahrungsaustausch steht im Mittelpunkt der Arbeitsweise der ehrenamtlichen Gruppe, die Hilfesuchende dazu anregen will, durch Gespräche Solidarität zu anderen Leidenden zu entwickeln. Verunsicherung, Vereinsamung und Isolierung sind die Phänomene, die es zu bekämpfen gilt.

    Diskret und anonym sind die Berater unterwegs, um die Mauer des Schweigens zu durchbrechen. Mit dem Thema Mobbing vertraute Ärzte, Therapeuten und Anwälte sollen ebenfalls hinzugezogen werden, um fachlichen Hintergrund in der Konfliktbewältigung zu gewährleisten. Bundesweite Vernetzung mit anderen Anti-Mobbingzentren ist ebenfalls geplant. Mobbing als gesellschaftliches Phänomen bedrohe den sozialen Frieden massiv, so Paulitz. Aktive und offensive Öffentlichkeitsarbeit in dieser Sache sei immens wichtig, betonte der langjährige Lehrbeauftragte an der staatlichen Fachhochschule für Sozialwesen in Mannheim. Wer sich informieren möchte, oder ehrenamtliche Mitarbeit anstrebt, kann sich mit folgenden Beratern in Verbindung setzen: Harald Paulitz (Telefon: 0721/616105), Rudolf Loew (07251/1753535), Elisabeth Scharna (07245/537233) oder Wilhelm Sievers (0721/813626).

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