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Karlsruhe: In einem Restaurant in der Kaiserstraße bricht ein Brand aus: Polizei schließt Brandstiftung nicht aus

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In einem Restaurant in der Kaiserstraße bricht ein Brand aus: Polizei schließt Brandstiftung nicht aus

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Tim Carmele

    In der Nacht brannte es in einem Restaurant in der Kaiserstraße. Bereits vor Eintreffen der Helfer kam es zu einer Verpuffung, wodurch die Fensterscheibe und Teile der Einrichtung auf die Straße geschleudert wurden.

    Die 18 Bewohner des Hauses konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Sie wurden vom Rettungsdienst betreut. Anschließend kamen sie in einem Aufenthaltscontainer der Feuerwehr unter, wo sie weiter vom Sanitätsdienst betreut wurden. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.

    Die Feuerwehr ging mit vier Trupps zur Brandbekämpfung in den Döner-Imbiss im Erdgeschoss vor. Weitere Kräfte kontrollierten die weiteren Stockwerke des Gebäudes. Es dauerte rund eine halbe Stunde, bis der Brand laut Feuerwehr unter Kontrolle war. Die Kaiserstraße war bis 5.45 Uhr für die Lösch- und Aufräumarbeiten gesperrt.

    Bereits im Dezember wurde im Imbiss Benzin verschüttet

    Neben der Berufsfeuerwehr waren auch zwei freiwillige Feuerwehren im Einsatz. Zwei weitere Abteilungen wurden alarmiert, um bei eventuellen weiteren Einsätzen den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher zu stellen.

    Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen der Brandursache aufgenommen. So sei laut Pressemeldung der Polizei eine Brandstiftung nicht auszuschließen. "Bereits am 17. Dezember 2018 wurde in dem Gebäude Benzin vergossen und versucht dieses anzuzünden. Zum damaligen Zeitpunkt gelang es den Tätern nicht, den Imbiss in Brand zu setzen", heißt es in der Mitteilung weiter. Ob hier ein Zusammenhang besteht ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der entstandene Schaden liegt laut Polizei im hohen fünfstelligen Bereich.

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