Die Untersuchung eines Köders, vom Finder selbst in Auftrag gegeben, hat ergeben, dass dieser in Natronlauge getränkt war. Der Verzehr solcher Köder führt zu schweren inneren Verätzungen, was in den meisten Fällen einen qualvollen Tod nach sich zieht.
Polizei ermittelt - kein konkreter Verdacht
Die Polizeidienststelle in Neureut beschäftigt der Hundehasser schon seit Mitte Februar: "Wir haben bereits Anzeigen von Hundebesitzern aufgenommen; des Weiteren wurde von uns ein Giftköder sichergestellt und befindet sich derzeit noch im Veterinäramt - das genaue Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung steht noch aus", so Polizeiobermeister Horst Koller, Jugendsachbearbeiter beim Polizeiposten Neureut auf ka-news-Anfrage.
Einen konkreten Verdacht, wer die Giftköder auslegt, gebe es aber noch nicht. "Wir sind hier auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, wer Beobachtungen macht, sollte sich umgehend bei uns melden", bittet Koller. Der Polizeiposten Neureut ist telefonisch erreichbar unter 0721/706600.