Pro Stipendium kommen damit pro Jahr jeweils 1.800 Euro vom Bund sowie von Unternehmen oder privaten Förderern, heißt es in einer Pressemitteilung. Am KIT unterstützen Industrie- und Wirtschaftspartner genauso wie die Karlsruher Universitätsgesellschaft oder KIT-Alumni das Deutschlandstipendium.
"Es freut mich sehr, wie sich Unternehmen und private Förderer hier engagieren", so KIT-Präsident Eberhard Umbach. "Großartig ist vor allem, wie unsere Absolventen die nächste Generation von Studierenden unterstützen." So ermöglichten sie - teils auch über kleine Spenden - gemeinsam 36 "Alumni-Deutschlandstipendien". Darüber hinaus übernehmen drei Alumni ganze Stipendien.
Auf das Studium konzentrieren
Ein Stipendium stiftete der KIT-Präsident selbst. Ziel des Deutschlandstipendiums sei es auch, Anreize für sehr gute Leistungen sowie soziales oder kulturelles Engagement zu schaffen, heißt es weiter. "Neben der finanziellen Unterstützung ist das Stipendium für mich vor allem eine Anerkennung meiner Studienleistungen", sagt Hüseyin Sarac, Masterstudent im Wirtschaftsingenieurwesen am KIT. So könne er sich voll auf sein Studium konzentrieren und gleichzeitig Kontakte zu seinen Förderern knüpfen.
Entsprechend der jeweiligen Studierendenzahlen hat das KIT die 202 Stipendien auf die elf Fakultäten verteilt, die dann die Stipendiaten auswählten. Die nächste Förderrunde beginnt im Wintersemester 2013/2014. Unternehmen und private Förderer haben ab sofort wieder die Möglichkeit, sich zu engagieren. Studierende und Studienanfänger aller Nationalitäten können sich ab Frühjahr 2013 als Stipendiatinnen und Stipendiaten bewerben.
Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium am KIT: www.rsm.kit.edu/deutschlandstipendium