Die Tiere seien derzeit besonders aktiv. Vor allem an schwülwarmen Tagen in der Dämmerung könne man sie beobachten. Weibchen ließen sich oft auf Wegen nieder.
"Die Hirschkäfer-Saison ist kurz, und jede Sichtung hilft uns, einen guten Überblick über die aktuelle Verbreitung der Art zu erhalten", sagte LUBW-Präsidentin Margareta Barth laut Mitteilung. Wenn man die Vorkommen kenne, könnten die Tiere gezielt geschützt werden.
Nicht nur die Hirschkäfer werden «kartiert»: Naturfreunde können auch Fundorte von Frauenschuh, Laubfrosch und Weinbergschnecke unter www-arten-melden-bw.de angeben. Die LUBW weist jedoch darauf hin, dass die Tiere beim Zählen nicht gestört werden sollen. Vor allem jegliches Sammeln sei verboten.
Meldeseite mit Infos und Karten