Das geht aus einer Pressemitteilung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) vom 20. Januar hervor. Grund für die Einschränkungen ist ein erneuter Streikaufruf der Gewerkschaft Verdi. Fahrgäste sollten sich vorab über mögliche Ausfälle und alternative Verbindungen informieren.
Von den Streiks sind folgende Linien Betroffen
- Linie 22 (Grötzingen – Durlach)
- Linie 23 (Stupferich – Durlach Turmberg)
- Linie 24 (Durlach – Bergwald/Hohenwettersbach)
- Linie 30 (Durlacher Tor – Europäische Schule)
- Linie 31 (Waldstadt – Durlach)
- Linie 32 (Fächerbad – Roßweid)
- Linie 42 (Durlach Bahnhof – Durlacher Tor)
- Linie 44 (Hohenwettersbach – Hauptbahnhof)
- Linie 47 (Karlsruhe Hauptbahnhof – Stupferich (Waldbronn))
- Linie 71 (Neureut Industriegebiet – Durlacher Tor)
- Linie 72 (Neureut Bärenweg – Neureut-Kirchfeld)
- Linie 73 (Europaplatz – Neureut-Kirchfeld); nur in den Abendstunden ab 20 Uhr
- Linie 74 (August-Bebel-Straße – Knielingen)
- Linie 75 (Rheinbergstraße – Knielingen Nord)
Aktualisierung, 21. Januar, 11.40: Laut Verdi Streiks in 30 Unternehmen
Wie die Gewerkschaft Verdi in einer Pressemitteilung zum Beginn des zweitägigen Warnstreiks bekannt gab, beteiligen sich Mitarbeiter von 30 Unternehmen an der Arbeitsniederlegung: "Die erneut sehr hohe und stabile Beteiligung an den Arbeitsniederlegungen zeigt: Die Fahrerinnen und Fahrer lassen sich nicht mit einem Inflationsausgleich abfertigen", so ein Sprecher der Gewerkschaft.

Verdi fordert für die Beschäftigten im privaten Busgewerbe unter anderem neun Prozent mehr Entgelt sowie 100 Euro mehr im Monat für die Auszubildenden bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.