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Bretten: "Heißausbildung" mit 600 Grad bei der Feuerwehr Bretten

Bretten

"Heißausbildung" mit 600 Grad bei der Feuerwehr Bretten

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    Brandübungsanlage
    Brandübungsanlage Foto: (ps)

    Alle Angehörigen der Feuerwehr Bretten, welche für den Einsatz unter Atemschutz ausgebildet sind und im Ernstfall an vorderster Stelle Leben retten und Brände löschen müssen, bekommen die Möglichkeit, verschiedene Einsatzsituationen realitätsnah und gefahrlos zu üben.

    300 bis 600 Grad heiß wird es im Brandcontainer

    Mit der kostenlosen Bereitstellung der mobilen Brandübungsanlage an die Feuerwehren der Landkreise in Baden-Württemberg will EnBW in den Kommunen ihrer Netzgemeinden zur Optimierung der Feuerwehrausbildung beitragen. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2006 wurden bereits zahlreiche Feuerwehrleute in Baden-Württemberg an den fünf Anlagen der EnBW ausgebildet.

    Durch die spezielle Ausrüstung der Brandübungsanlage sollen die Feuerwehrleute vor allem für die Gefahren im Zusammenhang mit Strom und Gas sensibilisiert werden. Es werden unterschiedlichste Einsatzsituationen simuliert - mit realen Bedingungen bei 300 bis 600 Grad Celsius Hitze.

    Rund 80 Feuerwehrleute üben in der Brandübungsanlage

    Begleitet wird die mobile Anlage durch speziell eingewiesene Feuerwehrleute, die vor Ort die Bedienung und Überwachung übernehmen. In der rund 20 Quadratmeter großen, mobilen Anlage sind verschiedene gasbetriebene Brandstellen eingebaut: Vom Zimmer-, Treppen- oder Verteilerkasten-Brand, dem Brand eines 20.000 Volt-Verteilers über einen Gasleitungsbrand bis hin zu großen Rauchgasdurchzündungen, kann alles simuliert werden.

    Fast 80 Feuerwehrleute aus Bretten und den Stadtteilen nehmen an der Ausbildung mit der Übungsanlage teil, um neue Erfahrungen zu sammeln.

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