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Karlsruhe: Hardtwald wird vorerst nicht gepudert: Kälte verhindert Kalkung

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Hardtwald wird vorerst nicht gepudert: Kälte verhindert Kalkung

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    Über dieses Gebiet (orange) wird der Kalk verstreut.
    Über dieses Gebiet (orange) wird der Kalk verstreut. Foto: sas

    Die Anlagen in dem Werk im Schwarzwald, aus dem der Kalk kommt, seien derzeit wegen der extrem niedrigen Temperaturen eingefroren. Daher könne der Kalk nicht gemahlen werden, teilte die Stadt in einer Pressemeldung mit. Wann die Kalkung nachgeholt wird, könne die Forstabteilung im städtischen Liegenschaftsamt derzeit nicht absehen. Sie hofft, dass die Bedingungen nächste Woche besser sein werden.

    Die Schutzkalkung ist notwendig, um der aktuellen Versauerung der Böden entgegen zu wirken. Die Maßnahmen sind mit den zuständigen Umweltbehörden abgestimmt. Weil der Hubschrauber derzeit den Hardtwald nicht überfliegt und keinen Kalk ausstreut, werden auch die angekündigten kurzfristigen Sperrungen betroffener Waldwege verschoben, bis geflogen werden kann.

    Aktualisierung 13. Februar: Waldkalkung verzögert sich weiter

    Die geplante Bodenschutzkalkung verzögert sich weiter, wie die Stadt Karlsruhe mitteilt. Frühestens ab 20. Februar rechnet die städtische Forstverwaltung nun damit, dass die Maßnahme, die der Versauerung der Böden entgegen wirken soll, durchgeführt werden kann. Sobald die Hubschrauber den Kalk ausstreuen können, müssen Bürger mit kurzfristigen Sperrungen betroffener Waldwege rechnen.

    Grund für die Verzögerung der ursprünglich bereits Anfang Februar geplanten Kalkung ist der Dauerfrost. Durch die tiefen Temperaturen haben sich im Kalkwerk, in dem der Dolomitkalk gemahlen wird, erhebliche Schäden ergeben, die nun zunächst repariert werden müssen.

    Mehr zur geplanten Kalkung:

    Kalkung per Hubschrauber: Hardtwald wird gepudert

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