Der verheiratete Vater von einem Kind war von 1987 bis 1995 Mitglied der Karte-Nationalmannschaft des Deutschen Karate Verbandes und hatte dabei nationale und internationale Erfolge. Unter anderem war er Weltmeister, Europameister und Deutscher Meister. Seit Februar 2004 betreibt er seine eigene Karateschule. "Zu meinen Aufgaben in meiner Karateschule gehört es, so vielen Menschen wie möglich zu helfen ihr Leben durch Karate positiv aufzuwerten. Dadurch eine positive Wirkung auf unsere Gemeinschaft zu erzielen und möglichst viele Menschen zu unterrichten sich selbst zu schützen. Durch das Entfalten des körperlichen und geistigen Potentials des Karate Menschen ein Gefühl der Stärke zu geben."
Außerdem betreibt Khatibi eine Sicherheitsschule. Seine Aufgaben sind sehr vielseitig. Dazu zählen die Aus- und Fortbildung in Bereichen des Konfliktmanagements. Dabei berät er Mitarbeiter von Unternehmen, die mit Menschen zu tun haben und Konflikte bewältigen müssen. "Bei meinen Kundengesprächen mit Firmen und Behörden werden die Probleme identifiziert und analysiert. Danach werden professionelle problem- und teilnehmergerechte Lösungen festgelegt und in den Seminaren durchgeführt", erzählt der Karatetrainer. Khatibi, der gerne Klavier und Fußball spielt, arbeitet seit 2002 als freiberuflicher Karate- und Honorartrainer im Breiten- beziehungsweise Gesundheitssport für Mitgliedsvereine des Deutschen Karate Verbands. Wenn der Karateexperte nicht gerade bei der Arbeit ist, dann beschäftigt er sich mit der Psychologie und der EDV.
Beschreiben Sie sich mit drei Worten:
Offen, zielstrebig und ausdauernd.
Was ist Ihre größte Stärke?
Ich gehe offen auf die Menschen zu.
Was ist Ihre größte Schwäche?
Süßigkeiten.
Was war als Kind oder Jugendlicher Ihr Traumberuf? Haben Sie damals jemals daran gedacht, das zu werden, was Sie heute sind?
Einen Beruf kann ich nicht benennen, aber ich wollte schon immer einen Beruf ausüben, in dem ich der Gesellschaft von Nutzen bin.
Was würden Sie im Leben gerne noch erreichen?
So vielen Menschen wie möglich helfen ihr Leben durch Karate positiv aufzuwerten. Dadurch eine positive Wirkung auf unsere Gemeinschaft zu erzielen und möglichst viele Menschen zu unterrichten sich selbst zu schützen.
Was nervt Ihre/n Partner/in am meisten an Ihnen?
Dass ich meistens an das nächste Projekt denke.
Auf welchen Gegenstand möchten Sie im Leben nicht verzichten?
Auf meine Teekanne, weil ich gerne Tee trinke.
Wen würden Sie gerne auf den Mond schießen?
Menschen, die nur rumjammern und nicht aktiv selbst ihr Leben gestalten.
Welcher Mensch beeindruckt Sie?
Menschen, die nach schweren Rückschlägen weitermachen und ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Welche Musik (Interpret und Titel) und welcher Film haben Sie am meisten beeindruckt?
Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 in A Moll und der Film "Matrix".
Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?
Guerilla Marketing.
Sie werden als Tier geboren. Als welches?
Als Tiger.
Sie tauschen einen Tag mit einer Person des anderen Geschlechts - wer wäre das?
Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
Was finden Sie an Karlsruhe reizvoll?
Karlsruhe ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Ich mag die Grünflächen und dass fast alles mit dem Fahrrad gut erreichbar ist.
Was würden Sie an Karlsruhe ändern, wenn Sie Oberbürgermeister/in wären?
Ich würde den Stellenwert des sozialen Bereichs erhöhen.
Welches sind die markantesten Karlsruher / deutschen Köpfe?
Freiherr von Drais und Johann Peter Hebel.
Sie leben in einem anderen Land. Welcher Grund könnte Sie dazu bewegen beziehungsweise davon abhalten, nach Deutschland einzuwandern?
Positiv wären Freiheit, Wohlstand und Sicherheit. Was mich abhalten würde, ist die hohe Steuerlast.
Es geht um das Glück der Republik. Welche Person, Gruppierung oder Idee sollte mehr Einfluss gewinnen?
Die Optimisten.
Wie und wo möchten Sie sterben?
Schnell und kompliziert. Es soll im Beisein vertrauter Menschen sein.
Kommen Sie in den Himmel oder in die Hölle?
Ich hoffe in den Himmel.