Am Ostermontag öffnet die Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe wieder ihre Pforten für interessierte Besucher. Zum Saisonauftakt bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg dreißigminütige Führungen durch die Oberkirche sowie Fürstengruft an.
Kurzführung besucht auch Fürstengruft
Kunsthistorikerin Sandra Eberle zeigt bauliche Besonderheiten der 1896 fertiggestellten neogotischen Grabkapelle und wirft einen Blick auf die anrührende Entstehungsgeschichte, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Grabkapellen-Kenner Paul-Ludwig Schnorr legt den Schwerpunkt auf die Bauherren der Kapelle, das Großherzogspaar Friedrich I. und Luise, sowie die karitativen Tätigkeiten der Großherzogin. Sie gründete 1859 den badischen Frauenverein als Vorläufer der Rotkreuz-Schwesternschaft. Innerhalb der Kurzführung wird auch die Fürstengruft besucht, in der insgesamt 17 Mitglieder des Hauses Baden ihre letzte Ruhe gefunden haben.
Die Grabkapelle ist am Ostermontag, 1. April wie folgt geöffnet:
- 11 bis 17 Uhr zum freien Rundgang (nur Oberkirche)
- 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr Führungen (Oberkirche und Fürstengruft)
- Für die Führungen ist keine Anmeldung erforderlich. Die Fürstengruft kann nur im Rahmen einer Führung (beschränkte Personenzahl) besucht werden.
Eintritt: 3 Euro / 2 Euro ermäßigt
Ab Donnerstag, 4. April gelten bis 31. Oktober die regulären Öffnungszeiten: Donnerstag 11 bis 14 Uhr, Freitag 14 bis 17 Uhr, Samstag 13 bis 17 Uhr, Sonntag 13 bis 17 Uhr. Freier Rundgang, Eintritt: 2 Euro. Die Fürstengruft kann im Rahmen von Sonderführungen besucht werden. Zusätzliche Termine für Gruppen bis maximal 25 Teilnehmer können telefonisch vereinbart werden: Tel. 0 72 22 / 93 49 88-1 oder 97 81 78 Fax 0 72 22 / 93 49 88-2, E-Mail: info@service-schloss-bruchsal.com.
Alle Informationen auch im Internet: www.grabkapelle-karlsruhe.de