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Karlsruhe: Gewappnet für alle Extreme

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Gewappnet für alle Extreme

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    In knapp drei Wochen startet die Charity-Rallye von Oberstauffen nach Jordanien (ka-news berichtete). Das Astaro-Team nahm im Zuge der Vorbereitungen Kontakt zum ADAC Nordbaden auf und fragte Unterstützung an. Alexa Sinz, Pressereferentin des ADAC Nordbaden, war von der Charity-Rallye so begeistert, dass sie sofort ihre Hilfe zusicherte. Kartenmaterial und wertvolle Tipps rund um die Länder, die das Team durchqueren wird, lieferte der ADAC Nordbaden.

    Richtiges Verhalten in Gefahrensituationen

    Daraus entwickelte sich auch die Idee eines Fahrsicherheitstrainings. Auf die Frage hin, warum der ADAC dem Rallyeteam das Fahrsicherheitstraining sponsorte, antwortete Manfred Rosenberg, Geschäftsführer des ADAC Nordbaden: "Ein ADAC-Fahrsicherheitstraining schien uns die beste Möglichkeit zu sein, das Astaro-Team sinnvoll zu unterstützen. Nachdem sie am Freitag gelernt haben, in kritischen Situationen richtig zu reagieren, sind sie für die abenteuerliche Strecke gerüstet und werden hoffentlich sicher ankommen."

    In kritischen Situationen richtig reagieren (Foto: ADAC)

    Der ganze Tag auf dem ADAC-Sicherheitsparcours brachte neue Erkenntnisse in Theorie und Praxis. Wie verhält man sich in Gefahrensituationen, um die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten? Hindernisse bei regennasser Fahrbahn zu umfahren, das Ausbrechen des Hecks souverän abfangen und das Fahrzeug im Slalom in der Ideallinie zu führen waren nur ein Teil des ganztätigen Sicherheitstrainings unter der Leitung von Ulli Rein.

    Ein Kamel für das Sieger-Team

    Die vier Fahrer Matthias Diedrich, Yves Lévêque, Tobias Patzelt und Carsten Winkler waren von dem Fahrtraining begeistert. Gerade die Schleuderplatte, bei der das Heck weg bricht, brachte jedem Fahrer ein ganz besonderes Aha-Erlebnis. Sie lernten innerhalb der acht Stunden ihre beiden Rallyeautos intensiver kennen und können nun das Verhalten bei Extrem-Situationen besser einschätzen. Die Orient Rallye ist eine Charity-Rallye unter dem Zeichen der Welthungerhilfe. Am 2. Mai starten 54 Teams (jedes Team besteht aus mindestens vier Fahrern und zwei Autos) von Oberstauffen nach Jordanien. Am 12. Mai werden alle Fahrer in Jordanien erwartet und die Autos sowie das Equipment der Fahrer zu Gunsten der Welthungerhilfe versteigert. Das Sieger-Team der Rallye erhält symbolisch ein Kamel. Das Kamel bleibt in Jordanien, erhält aber seinen Namen vom Sieger-Team.

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