"Die in diesem Jahr gerade auch im Raum Karlsruhe erfolgten Gewalttaten erfordern eine Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Personals und des Publikums", heißt es wörtlich in der Pressemitteilung.
Verbotene Gegenstände werden beschlagnahmt
Die Kontrollen sollen ab 12. November 2012 beginnen und werden unangekündigt und unregelmäßig erfolgen. Sie werden mittels Metalldetektoren und erforderlichenfalls mittels körperlicher Durchsuchung der Personen durchgeführt. Gefährliche Gegenstände sollen während der Anwesenheit des Publikums im Gerichtsgebäude verwahrt werden.
Handelt es sich um verbotene Gegenstände, so werden diese von der Polizei beschlagnahmt. "Da durch die Kontrollmaßnahmen der Einlass länger als üblich dauern kann, möchten wir die Bevölkerung darauf hinweisen, dass bei Ladungen oder Besuch einer Verhandlung ausreichend Zeit vor Beginn des Termins eingeplant werden sollte", so das Gericht weiter.