Nötig sei die Sanierung und Erweiterung des Klinikums, um es als Maximalversorger "zukunftsfest" und somit zugleich konkurrenzfähig zu machen, so Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Unter anderem ist der Neubau eines Betten- und Funktionsgebäudes vorgesehen, in dem neben normalen Krankenzimmern unter anderem auch alle Intensivstationen (vier Stationen mit insgesamt 80 Betten), alle OP-Abteilungen (außer Kinder und Frauen) und die Zentrale Notaufnahme untergebracht werden soll.
Außerdem neu gebaut werden soll ein Institutsgebäude mit Labor, Blutbank, Pathologie und Apotheke. Der bestehende Kantinenbau soll durch einen Anbau erweitert werden, in dem eine Küche sowie ein Speisesaal untergebracht werden soll.
Im Gemeinderat fand der vorgestellte Plan breite Zustimmung. Quer durch alle Fraktionen lobten die Stadträte die Planung für das "Klinikum 2015". Unternehmensintern waren die Sanierungs- und Erweiterungspläne nach Angaben der Stadtverwaltung bereits "umfassend vorgestellt, diskutiert und konsensiert" worden. Geschäftsführung, Klinikdirektoren, leitende Mitarbeiter, Betriebsrat und Aufsichtsrat stünden "ausdrücklich hinter dem Projekt".
Detaillierte Informationen zu den geplanten Baumaßnahmen gibt es hier in der Verwaltungsvorlage für den Gemeinderat (Link zum PDF-Dokument).