Der betroffene Bereich liegt innerhalb des Betriebsgeländes. Es handelt sich um eine ehemalige Spülsandfläche am Ostufer der Kiesgrube, den Strand südlich des Seglergeländes. Aus Sicherheitsgründen wurde das Gelände umgehend abgesperrt und das Betreten der Fläche untersagt. Die Stadt Rheinstetten, die ortsansässigen Vereine und das Landratsamt Karlsruhe sind über den Sachverhalt informiert worden.
Häufiges Ignorieren der Warnhinweise und Absperrungen
Weitere Böschungsabbrüche können nicht ausgeschlossen werden, so dass bei einem Betreten des Bereichs akute Gefahr besteht. Dies gilt in gleicher Weise auch für die hohen Steilböschungen am Westufer des Sees, wo aktuell der Kiesabbau betrieben wird.
Am Epplesee besteht verstärkt die Problematik, dass die Absperrvorrichtungen und Warnhinweise des Kieswerkbetreibers von Besuchern des Sees wiederholt nicht respektiert werden.
Sicherheitshalber: Innerhalb der zugelassenen Bereiche bewegen
Es werden Zäune entfernt und Schilder, die auf das Betretungsverbot hinweisen, missachtet oder gar zerstört. Die Gefahren des Sees und des Baggerbetriebs sind vielfältig und nicht immer offensichtlich. Deshalb bittet die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung die Besucher des Epplesees dringend, sich im eigenen Interesse nur innerhalb der zugelassenen Bereiche zu bewegen, die Absperrungen und Hinweisschilder zu beachten und die Regelungen der geltenden Baggersee- und Naturschutzgebietsverordnungen zu beachten.