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Karlsruhe: Für einen unbeschwerten Weihnachts-Bummel: Polizei gibt Tipps gegen Taschendiebstahl

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Für einen unbeschwerten Weihnachts-Bummel: Polizei gibt Tipps gegen Taschendiebstahl

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    Ein Riesenrad gibt es dieses Jahr zwar nicht. Die Polizei ist aber verstärkt während der Weihnachtszeit unterwegs. (Archivbild November 2018)
    Ein Riesenrad gibt es dieses Jahr zwar nicht. Die Polizei ist aber verstärkt während der Weihnachtszeit unterwegs. (Archivbild November 2018) Foto: Thomas Riedel

    In einer Pressemeldung erklärt die Polizei, dass sich gerade in engen Gassen zwischen den Ständen und Buden der "Drängel-Trick" großer Beliebtheit erfreut: Hierbei rückt ein Dieb unangenehm dicht an sein Opfer heran, bis es sich ärgerlich abwendet und dadurch eine umgehängte Tasche oder die in der Manteltasche befindliche Geldbörse quasi "griffbereit" anbietet. "Innerhalb von nur wenigen Sekunden sind Brieftasche, Kreditkarten oder das Handy verschwunden", macht die Polizei deutlich.

    Eine weitere immer wieder erfolgreiche Masche der Täter ist, die Kleidung eines potenziellen Opfers angeblich "versehentlich" mit Ketchup, Senf oder einer Flüssigkeit zu beschmutzen, um durch den anschließenden Reinigungsversuch vom Diebstahl der Wertsachen abzulenken, heißt es in dem Bericht weiter. 

    Wertsachen möglichst dicht am Körper tragen

    Die Polizei rät daher, bei einem Besuch des Weihnachtsmarkts nur so viel Bargeld mitzunehmen, wie tatsächlich benötigt wird. Zudem empfiehlt es sich, Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper zu tragen. 

    "Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper. Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt!", so die Polizei. Gerade in einem Gedränge ist es wichtig, verstärkt auf Wertsachen zu achten. "Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder 'in die Zange' genommen werden!" 

    Ebenfalls ein Tipp, der zwar immer wieder gepredigt, aber dennoch nicht immer beherzigt wird: "Notieren Sie niemals Ihre Pin irgendwo im Portemonnaie und schon gar nicht auf der Zahlungskarte!"

    Im Fall eines Diebstahls: Polizei rufen und Karten sperren lassen

    Sollte es doch zu einem Diebstahl gekommen sein, ist es ratsam, den Vorfall direkt der Polizei zu melden. Wenn Zahlungskarten abhandengekommen sind, sollten Betroffene diese sofort für den weiteren Gebrauch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116 sperren lassen, so die Polizei abschließend.

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