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Karlsruhe: Fregatte "Karlsruhe" im Manövermarathon

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Fregatte "Karlsruhe" im Manövermarathon

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    Die Fregatte "Karlsruhe"
    Die Fregatte "Karlsruhe" Foto: dpa

    „Alles in bester Ordnung“, teilte Matthias Schmidt, Kapitän der Fregatte "Karlsruhe", in einem Anruf im Karlsruher Rathaus mit. Die Fregatte, die dem ständigen NATO-Marineverband 1 angehört, hatte zuletzt an dem Manöver "Brillant Mariner 2010“ in der Nord- und Ostsee teilgenommen, bei dem verschiedene Übungsszenarien trainiert wurden - von der Piraterie über Geleitschutz bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Übungsszenarien an Land. „Der Test für die über Winter durchgeführten Instandsetzungsarbeiten ist gelungen, die Mannschaft  wohlauf“, konnte der Fregattenkapitän vermelden.

    Nach einem sechstägigen Aufenthalt in Kopenhagen ist die „Karlsruhe“ in Richtung Cadiz unterwegs. Hier nimmt die Fregatte an der Operation „Active Endeavour“ teil: Dabei steht die Seeraumüberwachung mit Erfassung des Handelsschiffsverkehrs im Mittelpunkt. Danach geht es über den Atlantik nach Kanada.

    Nach St. Johns macht der NATO- Verband noch an der Küste von Quèbec und in Halifax fest. Hier steht ein Höhepunkt für die Karlsruhe an: Im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeiten der kanadischen Marine ist am 2. Juli eine Flottenparade geplant, bei der auch die britische Königin Elizabeth II anwesend sein wird. Fregattenkapitän Matthias Schmidt, Kommandant der „Karlsruhe“, wird mit seinem Schiff erst Mitte Juli wieder im Heimathafen in Wilhelmshaven festmachen.

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