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Karlsruhe: Nach Großeinsatz in Neureut: Zweites Mädchen identifiziert

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Nach Großeinsatz in Neureut: Zweites Mädchen identifiziert

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    Am Montag, 22. Januar, wurde eine verletzte Frau in Karlsruhe Neureut aufgefunden. Was genau vorgefallen ist, wird noch ermittelt.
    Am Montag, 22. Januar, wurde eine verletzte Frau in Karlsruhe Neureut aufgefunden. Was genau vorgefallen ist, wird noch ermittelt. Foto: Thomas Riedel

    Dienstag, 30. Januar, 16 Uhr: Weitere Details bekannt

    Wie aus einem Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) hervorgeht, ist die Identität der zweiten Frau mittlerweile geklärt. Dabei soll es sich um wohl um ein 16-jähriges Mädchen handeln. Sie floh vom Tatort, als der Mann  mit einem Messer ihre 17-jährige Begleitung attackierte. Der Mann soll zuvor von mindestens einem der Mädchen mit Pfefferspray angegriffen worden sein. 

     In welcher Beziehung die Frauen zueinander stehen, ist aktuell noch unklar. Ebenso, warum die Mädchen an der Tür klingelten. Die 16-Jährige schweigt zu dem Vorfall. Die Ermittlungen dauern an.

    Dienstag, 23. Januar, 16.30 Uhr: Zwei Frauen versuchen Überfall

    Nachdem eine Frau im Bereich der Welschneureuter Straße schwerverletzt aufgefunden worden war, liegen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Karlsruhe inzwischen weitere Erkenntnisse vor, wie die Polizei Karlsruhe mitteilt.

    Demnach handelt es sich bei der Verletzten um eine 17-Jährige. Sie ist nicht mehr in Lebensgefahr. Wie die Polizei weiter mitteilt, soll sie mit einer Freundin gegen 16 Uhr an der Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses geklingelt haben. Als der Wohnungsinhaber die Tür öffnete, soll mindestens eine der zu diesem Zeitpunkt mutmaßlich vermummten Frauen dem Mann mit einem Pfefferspray in das Gesicht gesprüht haben.

    Am Montag, 22. Januar, wurde eine verletzte Frau in Karlsruhe Neureut aufgefunden. Was genau vorgefallen ist, wird noch ermittelt.
    Am Montag, 22. Januar, wurde eine verletzte Frau in Karlsruhe Neureut aufgefunden. Was genau vorgefallen ist, wird noch ermittelt. Foto: Thomas Riedel

    Der Wohnungsinhaber soll daraufhin ein Messer ergriffen und hiermit in Richtung der Frauen gestochen haben. Hierbei wurde die 17-Jährige durch mehrere Messerstiche verletzt. Anschließend flüchteten die beiden Frauen aus dem Gebäude, wo die 17-Jährige kurz darauf auf der Straße zusammenbrach. Die unbekannte zweite junge Frau flüchtete unerkannt.

    Die Identität dieser zweiten Frau ist ebenso Gegenstand der andauernden Ermittlungen wie mögliche Hintergründe des Geschehens. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Wohnungsinhaber in Notwehr gehandelt hat. Er wurde nach Beendigung der strafprozessualen Maßnahmen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt.

    7.45 Uhr: Ermittlungen dauern an

    Wie die Polizei auf Nachfrage der Redaktion mitteilt, dauern die Ermittlungen weiter an. "Wir können derzeit keine weiteren Informationen liefern", so ein Polizeisprecher gegenüber ka-news.de. Eine Gefährdung Unbeteiligter konnte indes ausgeschlossen werden. 

    Montag, 22. Januar, 18.12 Uhr: Verkehrsunfall ausgeschlossen

    Wie die Polizei auf Nachfrage der Redaktion informiert, könne ein Verkehrsunfall in Bezug auf die Verletzungsursache ausgeschlossen werden. Die Beamten befänden sich zur aktuellen Stunde noch am Tatort. Berichte bei anderen Medienportalen, dass es sich womöglich um eine Gewalttat oder einen Suizid handeln könnte, kann die Polizei gegenüber ka-news.de nicht bestätigen. Weitere Informationen seien frühestens am Dienstagmorgen, 23. Januar, zu erwarten. 

    Am Montag, 22. Januar, wurde eine verletzte Frau in Karlsruhe Neureut aufgefunden. Was genau vorgefallen ist, wird noch ermittelt.
    Am Montag, 22. Januar, wurde eine verletzte Frau in Karlsruhe Neureut aufgefunden. Was genau vorgefallen ist, wird noch ermittelt. Foto: Thomas Riedel

    17.17 Uhr: Verletzte Frau in Neureut aufgefunden

    Nach ersten Angaben der Polizei kam die verletzte Frau mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus kam. Die Hintergründe der Verletzungen sind derzeit noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Es gibt augenblicklich keine Anhaltspunkte für eine Gefährdung Unbeteiligter, so die Polizei.

    Zeugen werden gebeten, sich telefonisch mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0721/66 65 555 in Verbindung zu setzen.

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