Wunden die sich auch nach sechs Wochen schlecht oder gar nicht schließen wollen, werden nach Definition chronisch genannt. Die Patienten haben ständig Schmerzen und müssen mehrmals wöchentlich ambulant behandelt werden. Die rund zehn Millionen chronisch Wundkranke in Deutschland verursachen bei den Krankenkassen eine dramatische Kostenexplosion. Oft ist eine verbindliche Strategie zur Behandlung nicht zur Hand und die Patienten werden nur behelfsmäßig versorgt.
Thema Wundmanagement wird kommen
Mit der AOK Baden-Württemberg als Schirmherr will Storck ab Mittwoch, 24. Oktober, niedergelassene Ärzte über "Einsatz neuer Konzepte im Wundmanagement" im Veranstaltungssaal der Krankenkasse aufklären. Ziel ist es die beteiligten Parteien über die von Storck erarbeiteten Richtlinien bei der Behandlung aufzuklären und sie im Bereich Wundmanagement zu vernetzen. Das in Deutschland einzigartige Modellprojekt soll die Lebensqualität der Patienten erhöhen und die Kosten für das Gesundheitswesen zu minimieren. AOK-Pflegeexperte Ulrich Kunz: "Das Thema Wundmanagement wird kommen!"
Zur weiteren Aufklärung des Themas findet am Samstag, 27. Oktober, der Bundes-Gefäßtag 2007 mit dem Thema "Venöse Erkrankungen - Risiken und Heilungschancen" statt.