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Brand Kleingartenanlage Karlsruhe - Zwei Hütten völlig ausgebrannt

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Am Mittwoch: Feuer in Karlsruher Kleingartenanlage - Brandursache unklar

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    Am Mittwoch: Feuer in Karlsruher Kleingartenanlage - Brandursache unklar
    Am Mittwoch: Feuer in Karlsruher Kleingartenanlage - Brandursache unklar Foto: Thomas Riedel

    1. März, 17.30 Uhr: Hobbygärtner vom Feuer überrascht

    Josef Wersching konnte es kaum glauben. Als er nach dem Mittagessen an seine Hütte im Kleingartenareal zurückkehrt, steht diese bereits lichterloh in Flammen. "Ich habe heute morgen noch die Hecken geschnitten", beklagt er. Nun kann er nur noch den Eisatzkräften von seinem Stuhl aus zusehen, wie Sie die Flammen zurückhalten.

    Josef Wersching beobachtet die Feuerwehr. Er ist vom Brand in der Kleingartenanlage betroffen.
    Josef Wersching beobachtet die Feuerwehr. Er ist vom Brand in der Kleingartenanlage betroffen. Foto: Jeremy Gob

    "Ich habe etliche für mich wertvolle Sachen da drin gehabt", meint Wersching. Was davon zu retten - oder zu ersetzen sei - werde morgen die Versicherung bestimmen. "Ich selbst konnte noch nicht nach dem Rechten sehen", sagt er. Bislang waren nur die Feuerwehrleute auf dem Gelände erlaubt. "Morgen schaut sich die Versicherung dann an, was für ein Schaden entstanden ist - und wie es weiter geht", so der Hobbygärtner im Gespräch mit ka-news.de.

    1. März, 14.21 Uhr: Gasflaschen erschweren Löscharbeiten

    Wie die Feuerwehr Karlsruhe via Pressemitteilung erklärt, wurden die Löscharbeiten durch mehrere Gasflaschen die sich in einer der brennenden Hütten befanden, erschwert. Offenbar strömte das Gas aus den Flaschen ab, durch "massiven Kräfteeinsatz konnte das Feuer dennoch unter Kontrolle gebracht werden. Für Nachlöscharbeiten ist die Feuerwehr weiterhin mit 31 Kräften vor Ort.

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    Foto: Thomas Riedel

    1. März, 13.47 Uhr: Keine offenen Flammen mehr

    Eine offizielle "Feuer schwarz"-Meldung läge noch nicht vor, offene Flammen seien jedoch keine mehr zu sehen, erklärt ein Sprecher der Polizei. Mittlerweile seien zwei der drei betroffenen Hütten völlig ausgebrannt - die dritte durch die Hitze stark beschädigt. Die Einsatzkräfte vor Ort seien weiterhin mit Löscharbeiten beschäftigt, um die Glutnester unter Kontrolle zu bringen, sagt die Polizei. 

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    Foto: Thomas Riedel

    Nach derzeitigen Informationen sei das Feuer aus unbekannten Gründen in einer der Hütten ausgebrochen und habe dann nach und nach auf die anderen zwei Hütten übergegriffen, so die Polizei. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen sei ein Schaden von rund 20.000 - 30.000 Euro entstanden, erklärt der Sprecher. Hinweise auf die Ursache oder Personenschäden lägen bislang nicht vor.

    1. März, 12.49 Uhr: Gartenhütten stehen in Flammen

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    Foto: Thomas Riedel

    Nach aktuellem Kenntnisstand sind drei Hütten vom Feuer betroffen. Die Löscharbeiten laufen.

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