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Karlsruhe: FDP hinterfragt kritisch

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FDP hinterfragt kritisch

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    Michael Obert, Fraktiosvorsitzender der FDP/Aufbruch, sieht nicht nur in diesem Punkt Schwierigkeiten und Klärungsbedarf. Deshalb hat er sich in einem Brief an Oberbürgermeister Heinz Fenrich gewand, in dem er dem Stadtoberhaupt einige Fragen zum geplanten Umbau des Wildparkstadion stellt, die er gerne bis zu den Beratungen der Gremien ab 5. Dezember beantwortet hätte. Den Fraktionsvorsitzenden interessiert unter anderem, welche der kurzfristigen Maßnahmen beziehungsweise Kosten von 3,6 Millionen Euro als "verloren" gelten und welche in einen Umbau integriert werden können. Des Weiteren will er wissen, ob die Kosten für die Videoüberwachung in dem Betrag von 3,6 Millionen Euro inbegriffen sind.

    Es besteht noch reichlich Diskussionsbedarf

    Im Bericht der Projektgruppe hat Michael Obert außerdem widersprüchliche Aussagen ausgemacht. Auf Seite elf werde davon ausgegangen, dass bestimmte Umbauten bis Mitte kommenden Jahres durchgeführt sein müssen, während es auf Seite neun heißt, eine Reduzierung der Auflagen sei bei einer Umbau-Entscheidung für eine Übergangsfrist von fünf Jahren möglich. Auch der Umbau der Haupttribüne könnte zum Streitpunkt werden, deshalb möchte der FDP-Fraktionsvorsitzende vom Oberbürgermeister erfahren inwieweit die Rechte des Architekten beim Umbau berührt werden.

    Zuletzt dürfte vor allem die Fans interessieren, ob bei den sehr restriktiven Auflagen am jetzigen Standort ein Stadion für 40.000 Zuschauer realisierbar ist beziehungsweise welche der Auflagen gegebenenfalls zurück genommen werden müssen. Es wird also weiterhin angeregt diskutiert und kritisch hinterfragt beim Thema Wildparkstadion. Am Ende bleibt nur zu hoffen, dass alle an einem Strang ziehen, um das schon seit Jahren angedachte Projekt endlich zu realisieren.

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