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Karlsruhe: Falscher Notruf sorgt für großen Polizeieinsatz in Karlsruhe: 13 Streifenwagen umsonst alarmiert

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Falscher Notruf sorgt für großen Polizeieinsatz in Karlsruhe: 13 Streifenwagen umsonst alarmiert

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    Ein Sanitäter vor einem Rettungswagen mit der Nummer des Notrufes.
    Ein Sanitäter vor einem Rettungswagen mit der Nummer des Notrufes. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

    Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei Karlsruhe meldete sich gegen 2.45 Uhr über eine Notrufsäule ein zunächst unbekannter Anrufer bei der Rettungsleitstelle. Er gab an, dass in einem Schnellrestaurant "Am Mühlburger Bahnhof" Mitarbeiter eingeschlossen wären und in der Folge ausgeraubt wurden.

    2Die umgehend von den Rettungskräften verständigte Polizei eilte mit mehreren Streifen zur genannten Örtlichkeit. Nach einer erfolgten Kontaktaufnahme mit dem Personal des Schnellrestaurants stellte sich schnell heraus, dass es sich hierbei um eine Falschmeldung handelte. Jedoch teilten die Mitarbeiter den Beamten mit, dass zuvor eine verwirrte männliche Person das Restaurant betreten hatte. Als diesem Gast jedoch mitgeteilt wurde, dass das Restaurant bereits geschlossen hatte, ging dieser wutentbrannt davon", so die Polizei in einer Pressemitteilung.

    Durch eine Streifenwagenbesatzung konnte der  Mann noch an der zuvor benutzen Notrufsäule festgestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle soll  sich 48-Jährige psychisch auffällig verhalten haben und einen verwirrten Eindruck gemacht haben. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte er seinen Weg weiter fortsetzten. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen rechnen.

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