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Glasfaser-Ausbau: Falsche Verkäufer an der Haustür

Rheinstetten

Falsche Glasfaser-Verkäufer in Rheinstetten unterwegs?

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    Klingelschilder an einer Haustür (Symbolbild)
    Klingelschilder an einer Haustür (Symbolbild) Foto: Matthias Balk/dpa/dpa-tmn

    Wie die Stadtverwaltung Rheinstetten inzwischen ermitteln konnte, waren in Rheinstetten lediglich Mitarbeiter der Telekom unterwegs, die für einen eigenen Vertrag – unabhängig zum Ausbau der Deutschen Glasfaser - geworben haben.

    Internet und Telefon sind gefragter denn je. Techniker der Telekommunikationsbetreiber arbeiten mit Hochdruck daran, die Infrastruktur am Laufen zu halten.
    Internet und Telefon sind gefragter denn je. Techniker der Telekommunikationsbetreiber arbeiten mit Hochdruck daran, die Infrastruktur am Laufen zu halten. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

    "Die Telekom hat nach telefonischer Rücksprache keine solcher Falschaussagen verbreitet und sind seit dieser Woche nicht mehr in Rheinstetten unterwegs", betont die Stadt. Die Redaktion hat ebenfalls eine Anfrage an die Telekom geschickt, eine Antwort steht noch aus. Wie man einen Telekom-Verkäufer erkennt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

    Polizei ist zu der Situation nichts bekannt

    Das Polizeipräsidium Karlsruhe gibt auf Nachfrage der Redaktion zu, dass aktuell weder den Revieren in Ettlingen noch Rheinstetten so ein Vorgehen bekannt sei. "Möglicherweise haben sich die Geschädigten und Hinweisgeber lediglich an die Stadt gewandt und keine Anzeige bei der Polizei erstattet", so ihre Vermutung.

    Wer gibt sich als Stadtmitarbeiter aus?

    Wer trotzdem weiterhin an der Haustür ein Vertragsangebot für Glasfaser von angeblichen Stadtmitarbeitern erhält, soll bitte unbedingt die Stadtverwaltung informieren. 

    • Telefon:07242/ 9514300 oder -310
    • E-Mail : ordnungsamt@rheinstetten.de
    Mancherorts setzen dubiose Partnervermittler auf Haustürgeschäfte. Betroffene werden etwa zu einer teuren Mitgliedschaft in einem Freizeitclub gedrängt.
    Mancherorts setzen dubiose Partnervermittler auf Haustürgeschäfte. Betroffene werden etwa zu einer teuren Mitgliedschaft in einem Freizeitclub gedrängt. Foto: Bodo Marks

    Unseriöse Haustürverkäufer: Wie können sich die Bürger schützen?

    • Keine Fremden in die Wohnung lassen - seriöse Verkäufer geben Ihnen Raum, sich in Ruhe zu informieren.
    • Skeptisch werden, wenn das Angebot "nur heute" gilt und sie umgehend unterschreiben sollen.
    • Immer den Ausweis oder eine Legitimation zeigen lassen. Im Zweifel die Firma anrufen und so die Identität überprüfen.
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