Im See in der Südstadt-Ost sollen neben heimischen Tierarten auch einige Exoten leben. Wie die Stadt in einer Pressemeldung berichtet, setzen manche Aquarien-Besitzer ihre Tiere in Karlsruher Gewässern aus. Damit möchten die Halter ihnen ein Leben in der Natur ermöglichen, sobald sie nicht mehr bereit sind, für ihre Haustiere zu sorgen.
Doch dabei denken sie nicht an die möglichen Auswirkungen auf das Ökosystem. "Diese ausgesetzten Exoten verändern allerdings oft die natürlichen Lebensgemeinschaften", teilt die Stadt mit. Um aufzuklären, wie viele Exoten sich mittlerweile im Stadtparksee finden, soll es nun eine Analyse geben. Die wird vom Institut für Biologie der Pädagogischen Hochschule (PH) durchgeführt und beginnt am Montag, 3. September.