Der solarbetriebene Müllschlucker hat auch einen mechanischen Stempel, der den Inhalt regelmäßig zusammendrückt und so sein Fassungsvermögen im Vergleich zu einem herkömmlichen Mülleimer um das Siebenfache erhöht, erläuterte Rektor Tom Høyem am Donnerstag.
Der Däne hatte den Behälter im Sommer in seiner Heimat entdeckt. Das System soll auf spielerische Art anregen, Müll nicht auf den Boden zu werfen, sondern korrekt zu entsorgen. Das wollte der Rektor und Karlsruher FDP-Stadtrat auch für seine Schule haben.
Einige der 1.000 Schüler der Europäischen Schule haben dem neuen Abfalleimer ihre Stimme geliehen - jetzt tönt es daraus unter anderem auf Japanisch, Urdu, Polnisch und Türkisch. Noch dieses Jahr soll ein Testlauf mit einem sprechenden Mülleimer in der Karlsruher City gestartet werden. Der soll dann voraussichtlich am Marktplatz stehen.
Mülleimer