Ein großer Teil der Besucher bestand aus interessierten Familien, welche sich über das Angebot der ESK informieren wollten. "Acht Mitarbeiter aus acht verschiedenen Nationen waren den ganzen open day lang damit beschäftigt, die Neuinteressierten über die Zulassungsbedingungen zu informieren", resümiert ESK-Direktor Tom Høyem.
"Als ich vielen interessierten Familien sah, die ihre Kinder in der ESK anmelden wollen, fühlte ich Dankbarkeit und Zuversicht für die Zukunft der Schule: Ich glaube, mein Nachfolger kann eine starke ESK mit Potenzial für sich und seine Mitarbeiter übernehmen und die Schule noch weiter entwickeln."
Laut Pressemitteilung wurde durch die 2.000 Gäste, welche aus Karlsruhe, teilweise aber auch von entfernteren Orten gekommen waren, gezeigt, dass die ESK ein starker Standortfaktor und ein Teil von Karlsruhes internationaler Entwicklung geworden ist. "Die ESK ist die europäische Vision in der täglichen Realität unserer Fächerstadt", so Høyem.
Diskussion zur Flüchtlingspolitik
Zum Thema Flüchtlingspolitik fand eine Diskussionsrunde mit Gertrud Stihler, Vorsitzende des Karlsruher Vereins "Freunde für Fremde", statt. Darüber hinaus wurde ein Spendenscheck in Höhe von 11.900 Euro aus dem Schulprojekt "Ein Lehrer für Burundi" dem "burundi kids"-Engagierten Philipp Ziser übergeben.
Mit Projektpräsentationen wie Mouse Trap und "Karlsruhe 300 - szenisches Spiel & kreatives Schreiben" bekamen die Besucher einen hintergründigen Einblick ins Schulgeschehen und den internationalen Charakter der Schule. Neben Deutsch waren die verschiedensten EU-Sprachen zu hören.