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Karlsruhe: Durlacher Tor: Kirche St. Bernhard erstrahlt in neuem Licht

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Durlacher Tor: Kirche St. Bernhard erstrahlt in neuem Licht

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    In neuem Licht: Die St. Bernhardkirche am Durlacher Tor präsentiert seit gestern ihr neues, dezent angestrahltes Nachtgesicht.
    In neuem Licht: Die St. Bernhardkirche am Durlacher Tor präsentiert seit gestern ihr neues, dezent angestrahltes Nachtgesicht. Foto: Peter Bastian

    Die St. Bernhardkirche am Durlacher Tor ist mit 93 Metern nicht nur das höchste Gebäude Karlsruhes, sie bildet auch den weithin sichtbaren östlichen Abschluss der Kaiserstraße und somit den Gegenpol zum Reiterstandbild auf dem Kaiserplatz. Jetzt ist sie als Teil des städtischen Lichtplans über das ganze Jahr hinweg ab der Dämmerung bis ein Uhr nachts illuminiert.

    Niedriger Energieverbrauch

    War der Turm bislang in ein einheitliches gelbes Licht getaucht, erscheint der Sandstein heute in seiner natürlichen Farbe, die Strukturen der neogotischen Fassade sind akzentuierter und Elemente wie die St. Bernhardsfigur und die Turmuhr heben sich besser ab, so die Stadt Karlsruhe in einer Presseinformation. Die dezente Beleuchtung komme mit einem Energieverbrauch von nur 1,1 Kilowattstunden aus. Dieser Wert entspreche in etwa dem eines Haarföns und sei um das siebenfache geringer als zuvor, erklärte Obert.

    Bei der innovativen Technik kämen so genannte Gobostrahler zum Einsatz - Projektoren mit einer bedruckten Glasmaske als Vorsatz. Sie grenzten das Licht auf das Objekt ein, reduzierten den Stromverbrauch und vermieden damit "Lichtverschmutzung". Gezielt sei so auch der Falkenhorst im Turm und die Einflugschneise der Vögel der Anstrahlung entzogen werden. Auch die direkte Umgebung von St. Bernhard erhielt ein neues, helleres Nachtgesicht. Ringsherum wurden Bodenleuchten eingesetzt.

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