"Allein die Pfinztalstraße ist jedes Jahr ein Ort der Freude und guten Stimmung", sagt Durlachs Ortsvorsteherin Alexandra Ries bei einem Pressegespräch am Freitag, bei dem Narren bereits feiernd ins Rathaus einzogen.
Strecke bleibt gleich
Mit Blick auf die günstige Wettervorhersage hofft die Ortsvorsteherin gemeinsam mit Torsten Holzwarth, Präsident des Organisationskomitees Durlacher Fastnacht (OKDF), auf volle Straßen im Osten in der Fächerstadt: "In den vergangenen Jahren waren zirka 80.000 bis 100.000 Zuschauer bei uns. Es wäre schön, wenn es dieses Jahr wieder so viele würden", so der OKDF-Präsident.
Vorkommnisse wie beim Umzug in Bruchhausen, der von verabredeten Schlägereien einiger Jugendlicher überschattet wurde, befürchtet man in Durlach nicht. Die Polizei sei gemeinsam mit den Sicherheitsdiensten wie in den Vorjahren stark präsent. Ab 2016 könnte eine separat eingerichtete "Familienzone" für zusätzliche Ruhe am Straßenrand sorgen.
An der Strecke hat sich im Vergleich zu den vorangegangen Jahren nichts geändert. Von der Rommelstraße, geht es weiter in die Auer Straße, von dort über die Hildebrandstraße, die Raiherwiesenstraße und die Schinnrainstraße zurück in die Auer Straße. Von der Christofstraße zieht der Umzug über die Gritznerstraße, die Pfinztalstraße und die Karlsbburgstraße weiter in Richtung Weiherhalle. Dort löst sich der Umzug auf.