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Dr. Karl Roth: Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe

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Dr. Karl Roth: Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe

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    Karl Dr. Roth Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe
    Karl Dr. Roth Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe Foto: pr

    Davon begeistert haben private Häuslebesitzer, denen er versprach: "Sie brauchen nur ein Dach und den guten Willen" und fast 200 Umweltfreunde, die sich an einer riesigen Solaranlage auf dem Karlsruher Müllberg, pardon: natürlich dem Karlsruher Energieberg, wie er ihn nennt, beteiligt haben. Als Technischer Geschäftsführer sagt man ihm Beharrlichkeit nach. Wenn er als Lieblingstier den Elefanten nennt, dann ist ihm dies auch bewusst. Auch Roths beruflicher Weg zeugt hiervon: Schulabschluss in Gelsenkirchen, Ausbildung und Maschinenbau-Studium an der Uni in Essen.

    Schon damals stellte der Geschäftsführer die Weichen für seine heutige Tätigkeit: Roth entschied sich für die Fachrichtung Energie- und Verfahrenstechnik. Mitte der 80er Jahre promovierte er und baute in Mainz bei den dortigen Stadtwerken seinen Erfahrungsschatz weiter aus, bevor er 1989 zum technischen Werkleiter in Worms wurde. Fünf Jahre später zog es ihn dann ins tiefste Schwabenland. In Ulm leitete Roth den technischen Bereich der Stadtwerke, bevor er 2002 nach Karlsruhe kam. Roth verschweigt nicht, dass er seit seiner Kindheit ein begeisterter Schalke 04-Fan ist, was die gemeinsamen Mittagessen mit ihm in der Stadtwerke-Kantine immer bereichere. Genauso drückt er aber bei jedem Spiel dem KSC die Daumen.

    Beschreiben Sie sich mit drei Worten:
    Zuverlässig, gewissenhaft und lösungsorientiert.

    Was ist Ihre größte Stärke?
    Ausdauer.

    Was ist Ihre größte Schwäche?
    Wenn meine Enkelkinder mit ihren Kulleraugen rollen, werde ich schwach.

    Was war als Kind oder Jugendlicher Ihr Traumberuf? Haben Sie damals jemals daran gedacht, das zu werden, was Sie heute sind?
    Als Kind wollte ich ein Ritter und als Jugendlicher Rennfahrer werden. Nach der Lehre aber nur noch in der Versorgungswirtschaft arbeiten.

    Was würden Sie im Leben gerne noch erreichen?
    Karlsruhe zu einem Zentrum für innovative und nachhaltige Energien entwickeln.

    Was nervt Ihre/n Partner/in am meisten an Ihnen?
    Dass ich nicht kochen kann.

    Auf welchen Gegenstand möchten Sie im Leben nicht verzichten?
    Auf meine Brille, denn dann fehlt der Durchblick.

    Wen würden Sie gerne auf den Mond schießen?
    Es gibt niemanden, den ich irgendwo hin schießen möchte.

    Welcher Mensch beeindruckt Sie?
    Karl Heinz Böhm, weil er seine soziale Berufung gefunden hat und sich konsequent und selbstlos für seine Idee der Hilfe einsetzt.

    Welche Musik (Interpret und Titel) und welcher Film haben Sie am meisten beeindruckt?
    Luciano Pavarotti und seine unverwechselbare Stimme. Der Film "Schindlers Liste" hat mich am meisten beeindruckt.

    Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?
    Schumpeters Reithosen - die genialsten Wirtschaftstheorien und ihre verrückten Erfinder von Paul Strathern, Campus-Verlag.

    Sie werden als Tier geboren. Als welches?
    Als Elefant.

    Sie tauschen einen Tag mit einer Person des anderen Geschlechts - wer wäre das?
    Angela Merkel. Vielleicht könnte ich ihr den Weg zur Energieversorgung der Zukunft aufzeigen.

    Was finden Sie an Karlsruhe reizvoll?
    Karlsruhe mit seinen Menschen und seiner Lebensqualität ist einzigartig.

    Was würden Sie an Karlsruhe ändern, wenn Sie Oberbürgermeister/in wären?
    Karlsruhe ist auf einem guten Weg und ich freue mich, dass ich zur zukünftigen städtischen Entwicklung einen Beitrag leisten kann.

    Welches sind die markantesten Karlsruher / deutschen Köpfe?
    Albert Einstein, Ludwig van Beethoven, Johannes Gutenberg und Martin Luther.

    Sie leben in einem anderen Land. Welcher Grund könnte Sie dazu bewegen beziehungsweise davon abhalten, nach Deutschland einzuwandern?
    Deutschland ist das schönste Land unserer Erde und nichts könnte mich davon abhalten, nach Deutschland einzuwandern.

    Es geht um das Glück der Republik. Welche Person, Gruppierung oder Idee sollte mehr Einfluss gewinnen?
    Jede Person, Gruppierung oder Idee sollte mehr Einfluss gewinnen, die mehr bezahlbare Arbeit für die Menschen schafft.

    Wie und wo möchten Sie sterben?
    Ohne Leiden und dort, wo man mich liebt.

    Kommen Sie in den Himmel oder in die Hölle?
    Wir werden uns hoffentlich alle im Himmel wiedersehen.

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