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Karlsruhe: Doppelte Karlsruhe-Power: Eva Croissant und Raffa Shira bei "The Voice of Germany"

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Doppelte Karlsruhe-Power: Eva Croissant und Raffa Shira bei "The Voice of Germany"

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    Eva Croissant und Raffa Shira bei "The Voice of Germany"
    Eva Croissant und Raffa Shira bei "The Voice of Germany" Foto: c) 2012 Michael Zargarinejad Universal Music

    Sie bezauberte die Jury und Coach Nena in den "Blind Auditions" mit ihrem selbstgeschriebenen Song "Dein Herz trägt Felsen", der daraufhin auf Platz 77 der deutschen Charts einstieg. Er wollte es nach den verpatzten "Blind Auditions" im letzten Jahr noch einmal wissen und bekam im Team "BossHoss" eine zweite Chance. Jetzt wartet auf Eva Croissant und Raffa Shira die große Bühne.

    "Mag die Art, wie Raffa Deutsch singt"

    In der Liveshow am Freitag drücken sie sich gegenseitig die Daumen. "Wir haben hier bei 'The Voice of Germany' Ähnliches erlebt und verstehen uns oft blind", erzählt Shira. An seiner Mitstreiterin schätze er vor allem ihre "echte" Art. Durch ihre Musik werde er tief berührt. Ein Kompliment, das Croissant gerne zurückgibt. "Ich mag Raffas Stimme total gerne und mir gefällt seine Art, wie er Deutsch singt", schwärmt die Sängerin.

    Begeistert zeigen sich beide auch über die Arbeit mit ihren Coaches. In Pop-Ikone Nena habe sie die perfekte Mentorin gefunden, sagt Eva Croissant. "In ihrem Team fühle ich mich sehr wohl. Sie lässt uns viel Freiraum und unterstützt uns darin, individuell zu bleiben." Bestärkt habe sie Nena deshalb auch, den Song "Du oder Ich (oder wir alle)" ihrer Lieblingsband Mikroboy live zu interpretieren.

    Auf einen deutschen Titel setzt auch Raffa Shira in seiner ersten Liveshow. Mit den Cowboys von The BossHoss arbeitet er an dem Song "Du erinnerst mich an Liebe" von Ich + Ich, den er in einer Akkustik-Version ganz zu seiner Nummer machen will. Dabei versucht er vor allem einen Tipp seiner Coaches umzusetzen: "Die Jungs haben mir nahegelegt, endlich loszulassen auf der Bühne", so Shira. "Vorher hatte ich immer Angst, zu versagen. Jetzt wo ich es so weit geschafft habe, kann ich mich endlich mehr öffnen."

    "Auf der Bühne fällt die Anspannung ab"

    Seine tiefe Verbundenheit mit seinen Wurzeln drückt der 30-Jährige aus der Karlsruher Südstadt auf seine ganz eigene Weise aus. Den Schriftzug seiner Heimatstadt trägt er stolz als Tattoo quer über die Brust. "Es soll zeigen, dass ich weiß, wo ich herkomme und hingehöre", erklärt er im Interview. Umso mehr freue er sich über den großen Zuspruch, der ihn vor allem aus Karlsruhe erreicht. "Es ist unglaublich, dass einen plötzlich so viele Menschen erkennen und ansprechen. Daran muss man sich erst gewöhnen", lacht er.

    Vertraut werden muss der 30-Jährige genauso mit dem "gigantischen Gefühl", in einer Liveshow dieser Größenordnung aufzutreten. Wie bei ihrem Mitstreiter macht sich selbst bei der bühnenerprobten Eva Croissant langsam die Nervosität breit. "Spätestens wenn man auf der Bühne steht, fällt die Anspannung ab", weiß sie aber.

    Zittern müssen die beiden aber spätenstens noch einmal nach ihren Auftritten. Denn dann wird hart ausgesiebt. Nur 16 der insgesamt 32 Talente, die es in die Liveshows geschafft haben, kommen in dieser Woche weiter. Zwei Musiker eines Teams singen jeweils nacheinander einen eigenen Song - direkt im Anschluss entscheiden die Coaches und das Publikum, wer es in die nächste Runde schafft.

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