(ps/lan)

Forscherinnen aus dem Projekt "Future Democracies" an der Karlshochschule diskutieren darüber, wie wir uns selbst im Digitalen darstellen und wie wir gesehen werden (wollen). Was bedeutet es für unsere Identität, wenn wir uns online präsentieren, auf eine spezifische Weise wahrgenommen werden, und wie wirkt diese Rezeption auf uns zurück? Inwiefern verändern Medien also unser Menschsein?

Es ist wieder einmal soweit: Der #digitalk stellt die wichtigen Fragen einer digitalen Zukunft.
Es ist wieder einmal soweit: Der #digitalk stellt die wichtigen Fragen einer digitalen Zukunft. | Bild: ps

Digitale Plattformen helfen dabei Menschen mit ähnlichen Interessen oder auch Identitäten zu vernetzen und das sogar über geografische Grenzen hinweg.

Sich online ein Gesicht schaffen

Die Expertinnen diskutieren die unterschiedlichen Aspekte - von den Selbstentfaltungschancen. Dazu gehören die Sichtbarkeit der LGBTQIA+ Community in virtuellen Realitäten, die Identitätsinszenierungen auf Instagram hin zum Selbstdarstellungsdrang einer neuen Generation italienischer Mafiosi über Soziale Medien und die Auswertung derer durch Sicherheitsbehörden.

Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Die Moderation übernimmt auch dieses Mal Uwe Gradwohl, der Leiter der Redaktion Wissen beim SWR.

digiTALK-Moderator Uwe Gradwohl.
digiTALK-Moderator Uwe Gradwohl. | Bild: Hammer Photographie
Die Veranstaltungsreihe #digiTALK setzt sich mit Themen der digitalen Welt von morgen auseinander und rückt gezielt Diskussion und Austausch in den Mittelpunkt. Die Themen verstehen sich als Karlsruher Beitrag zu aktuellen Debatten einer zunehmend digitalen und vernetzten Gesellschaft. Der digiTALK ist ein Gemeinschaftsprojekt des Wissenschaftsbüros der Stadt Karlsruhe, der Initiative karlsruhe.digital, dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien und des Nachrichtenportals ka-news.de sowie der Karlshochschule International University.
 
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