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Karlsruhe: "Die Freie" kritisiert Preiserhöhung bei Stadtwerken und empfiehlt den Wechsel

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"Die Freie" kritisiert Preiserhöhung bei Stadtwerken und empfiehlt den Wechsel

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    Stadtwerkechef Rosemann habe der Partei zufolge den Bürgern mit seinem Schreiben klarmachen wollen, wie unentbehrlich die kommende Strompreisanpassung sei. Er weise jedoch nicht auf die besonderen, außerordentlichen Sonderkündigungsfristen innerhalb von sechs Wochen hin. Das Kündigungsschreiben müsse nämlich bis zum 31. Dezember bei den Stadtwerken eingegangen sein, damit die Kündigung zum 1. Februar 2011 wirksam werde. Danach gelte wieder - wie beispielsweise beim "Vorteil 24"-Vertrag - die übliche Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Vertragsablauf.

    "Rosemann rechtfertigt die Anpassung in seinem Schreiben mit Verweis auf den vom Gesetzgeber geförderten Klimaschutz aufgrund des EEG-Gesetzes", so Kursawe. Man frage sich aber auch, warum die Stadtwerke jährlich enorme finanzielle Mittel zur Querfinanzierung finanzschwacher städtischer Gesellschaften zur Verfügung stellten. Dies müsse nämlich ungefragt von Bürgern mitfinanziert werden.

    Kursawe hält es für sinnvoller, den Kunden diese Gelder gutzuschreiben, anstatt ungerechfertigt zum Februar 2011 die Strompreise zu erhöhen. Er empfiehlt dshalb auch, sich im Internet über günstigere Anbieter zu informieren.

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