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Karlsruhe / Bochum: Deutscher IT-Sicherheitspreis für Karlsruher Entwicklerteam

Karlsruhe / Bochum

Deutscher IT-Sicherheitspreis für Karlsruher Entwicklerteam

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    Das Entwickler-Team der Blurry-Box-Kryptographie erhielt während der Preisverleihung die Auszeichnung für den ersten Platz des Deutschen IT-Sicherheitspreises.
    Das Entwickler-Team der Blurry-Box-Kryptographie erhielt während der Preisverleihung die Auszeichnung für den ersten Platz des Deutschen IT-Sicherheitspreises. Foto: ps

    Bei "Blurry Box" handele es sich um einen Softwareschutz, "der nachweislich sogar dann vor Angreifern schützt, wenn diese den Schutzmechanismus kennen", so das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in der Pressemitteilung. Nicht das Verfahren an sich sei geheim, sondern es werde der verwendete Schlüssel ausgetauscht. "Damit wird ein höheres Schutzniveau gegenüber unerlaubter Vervielfältigung, Manipulation, Industriespionage und -sabotage erreicht“, erläutert Professor Jörn Müller-Quade, Direktor am FZI.

    Preisgeld: 100.000 Euro für Karlsruher Entwicklerteam

    Der fünfte Deutsche IT-Sicherheitspreis von der Horst Görtz Stiftung wurde am vergangenen Donnerstag in der Ruhr-Universität in Bochum übergeben. Oliver Winzenried, Vorstand und Gründer von Wibu-Systems, kündigte in einer Pressemitteilung des Unternehmens an: "Das Preisgeld werden wir dafür einsetzen, eine Beispielanwendung zu entwickeln und unser Schutzverfahren in einem öffentlichen Wettbewerb unter Beweis zu stellen."

    Die Horst Götz Stiftung zeichnet IT-Sicherheitslösungen "Made in Germany" aus. Der deutsche IT-Sicherheitspreis zähle zu "den höchst dotierten privat gestifteten Wissenschaftspreisen in Deutschland", so das KIT in der Pressemitteilung. Die Hauptkriterien für die Bewertung der Konzepte und Lösungen durch die Jury waren der Innovationsgrad, die realen Marktchancen und die Nutzbarkeit. 

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