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Stuttgart: Deutlicher Anstieg von Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten

Stuttgart

Deutlicher Anstieg von Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten

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    Eine Frau hält in einem Covid-19-Testcenter die Probe von einem Rachenabstrich in den Händen.
    Eine Frau hält in einem Covid-19-Testcenter die Probe von einem Rachenabstrich in den Händen. Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild

    32 der 44 Stadt- und Landkreise überschreiten mittlerweile die kritische Schwelle von 100. Am deutlich höchsten ist der Wert weiter im Landkreis Schwäbisch Hall mit 477,7, am niedrigsten in Pforzheim mit 58,0.

    Die Zahl der bestätigten Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 1.341 auf 358 512. 8643 Menschen starben an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit. Das waren elf mehr als Stand Samstag. Als genesen gelten geschätzt 322.369 Infizierte (plus 1.335).

    Viren mit höherem Ansteckungsrisiko

    Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt 27.099 Fälle mit Hinweisen auf "besorgniserregende Varianten" übermittelt. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben, wie sie beispielsweise in Großbritannien (B.1.1.7) und Südafrika (B1.351) entdeckt worden waren. Ihr Anteil liegt im Südwesten den Angaben zufolge inzwischen bei mehr als 80 Prozent.

    1.167.624 Menschen in Baden-Württemberg sind ein erstes Mal gegen das Virus geimpft worden. Das waren 28.795 mehr als nach Daten vom Vortag. Eine zweite Schutzimpfung haben 502.706 Geimpfte erhalten (plus 8.544).

    14,8 Prozent der 2403 betreibbaren Intensivbetten sind der Mitteilung zufolge im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Intensivbetten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern auch für Patienten mit anderen gravierenden Erkrankungen.

    © dpa-infocom, dpa:210328-99-04579/2

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