Reuter gibt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Lage in Afghanistan und möchte die widersprüchliche Geschichte des Islam und seiner Welt verständlicher werden lassen.
Je nachdem, bekomme die Bevölkerung den Islam als "Brutstätte des Terrors" und "Hort der Gewalt" oder als völlig friedliche Glaubensform, liebevoll selbst im Umgang mit Tieren, präsentiert.
Wenn man den Islam, wie jede Religion, als einen lebendigen Organismus verstehe, der aus unverrückbaren Glaubenskernen einerseits und Anpassungsfähigkeit andererseits besteht und seinen Wechselwirkungen von Macht und Glauben nachgeht, werde vieles nachvollziehbarer, ist Reuter überzeugt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei, wie das Landratsamt mitteilt.