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Karlsruhe: Polizei-Bilanz nach Corona-Demos in Karlsruhe: Platzverweise und zwei verletzte Beamte

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Polizei-Bilanz nach Corona-Demos in Karlsruhe: Platzverweise und zwei verletzte Beamte

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    Polizei-Bilanz nach Corona-Demos in Karlsruhe: Platzverweise und zwei verletzte Beamte
    Polizei-Bilanz nach Corona-Demos in Karlsruhe: Platzverweise und zwei verletzte Beamte Foto: Thomas Riedel

    Tatsächlich hätten sich dann aber 500 Menschen auf dem Gelände vor dem Gericht versammelt. Die Beamten hätten die Demonstranten mehrfach aufgefordert, den Mindestabstand zueinander einzuhalten oder eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Versammlungsleitung habe die Demonstration dann aufgelöst.

    Zahlreiche Platzverweise

    Im Anschluss seien aber 150 Menschen zurück zum Gericht gegangen. Die Polizei forderte sie auf, den Ort zu verlassen - dem seien die Teilnehmer nachgekommen.

    Aber auch danach hätten sich Menschen an verschiedenen Orten in der Innenstadt versammelt. Die Polizei löste die Gruppen wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung auf und erteilte dabei zahlreiche Platzverweise.

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    Foto: Thomas Riedel

    Ein Teilnehmer sei festgenommen worden - daraufhin hätten sich rund 40 Menschen vor einem Polizeirevier versammelt. "Im weiteren Verlauf musste die Polizei gegen zahlreiche Personen vorgehen, da diese den ausgesprochenen Platzverweisen keine Folge leisteten", hieß es. Die Bilanz: Anzeigen gegen 41 Menschen und zwei leicht verletzte Polizisten. Am frühen Abend habe sich die Lage beruhigt.

    "Mitdenken"-Demo ohne Vorkommnisse

    Eine mit 50 Personen angemeldete Gegendemonstration unter dem Motto "Mitdenken statt Querdenken" begann gegen 13.30 Uhr in örtlicher Nähe mit zirka 100 Teilnehmern. Sie wurde gegen 15 Uhr ohne besondere Vorkommnisse beendet.

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    Foto: Thomas Riedel

    Zwischen den Demonstrationsteilnehmern kam es zu gegenseitigen Provokationen und Streitgesprächen, weshalb eine Trennung durch Polizeikräfte erfolgen musste. Bundespolizei und Polizeipräsidium Karlsruhe waren letztlich mit rund 100 Beamten im Einsatz. Aufgrund der Situation vor Ort mussten Einheiten aus den umliegenden Polizeidienststellen zusammengezogen werden.

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