Man kann sie förmlich aufsaugen, diese spezielle Fest-Atmosphäre, verschiedenste Besucher und Fans waren auf dem Karlsruher Festival unterwegs. Toll ist natürlich, dass das Wetter hält. bis auf ein paar Tropfen kommt nichts Nennenswertes runter. Also, nichts wie rein ins Fest und Meinungen einholen.
"Seeed und Dubioza Kolektiv waren großartig"
Tobias aus Karlsruhe hat seine eigene Meinung: "Seeed und Dubioza Kolektiv waren großartig. Was aber ebenso großartig war: Es gab keinen Stress hier. Alle sind friedlich heimgegangen. Auch die Polizei hat mir gesagt, dass es - bis auf ein paar wenige Zwischenfälle - absolut ruhig geblieben ist. So war es für jeden Besucher möglich, das Fest einfach zu genießen."

Wir treffen den tanzwütigen Luca an der DJ-Bühne: "Ich bin ja derbe Techno am Abfeiern, die DJ-Bühne rockt jedes Jahr aufs Neue. Auch Samir pflichtet bei: "Diese Bühne ist generell eine sehr gute und bietet Electronica vom Feinsten. Es lohnt sich jedes Jahr, hier zu sein."
Wir schlendern zur Feldbühne und treffen dort Jochen Werner, Jubez-Booker und Feldbühnen-Koordinator. Dieser ist durchaus zufrieden: "Natürlich spielt der Hitzesommer eine Rolle, aber wir haben unsere kleine Oase hier, können (musikalisch) experimentieren -das ist schön! Großartig fand ich bei uns hier beispielsweise YĪNYĪN, aber auch alle anderen Acts haben mehr als überzeugt." Alles in allem habe alles funktioniert und geklappt.

Daniela (links) und Fabienne liegen am See, chillen und stoßen ins gleiche Horn:" Wir finden das Fest großartig, sind aber eher so die Feldbühnen-Fans. Wir waren zum Beispiel von Migerra begeistert, haben aber auch die anderen Bühnen besucht."

Womit wir beim Punkt wären: Ob vor den Bühnen abfeiern, mit den Kindern flanieren oder einfach am See liegen - alles geschieht in Seelenruhe und Freude. Alle - Familien, Kids, Musikfans - sind glücklich: Das ist dieser spezielle Frieden, der über allem liegt und Das Fest zu dem macht, was es letztendlich heute ist: Ein formidables, mit nichts Vergleichbarem Karlsruher Event!
Alle Fest-Besucher haben sichtlich gute Laune und genießen das Flair des Festivals. Natürlich erhält die Hauptbühne die meiste "Zuneigung", und das völlig berechtigt, ein schönes Konzert reiht sich ans andere. Aber, Herrschaften, als Fazit und kleiner Gedankenanstoß: Vergesst mir (auch in Zukunft) die "kleinen" Bühnen und Locations nicht, es lohnt sich dermaßen, alle Bühnen haben ihren Reiz! Was für ein Fest 2022! Und auf ein Neues, Das Fest 2023!



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