Vor und nach den Kriegen wurden dort hauptsächlich Western und Abenteuerfilme gezeigt. In den 60er Jahren spezialisierten sich viele der kleineren Kinos auf Nischenprogramme. So wurden im Atlantik schon frühzeitig Sexfilme und - nach der gesetzlichen Freigabe - dann Pornos gezeigt. Bedingt durch die Nähe zum Rotlichtviertel wahrscheinlich eine Entscheidung, die sich finanziell lohnte.
Zu Beginn der 80er wurde der schmale Vorführraum zu zwei kleineren Sälen umgebaut und in den 90ern noch auf Videoprojektion umgestellt. Eine Besonderheit war die bis zuletzt von Hand aus Setzbuchstaben zusammengesetzte Programmtafel mit den aktuellen Filmtiteln - für ein Kino dieser Kategorie eher ungewöhnlich. Doch es half alles nichts: Porno findet heute am heimischen PC-Bildschirm statt...
Aktuelle Entwicklungen in der Stadt, echte Hingucker - alte und neue -, aufsehenerregende Veränderungen und Altbekanntes, manchmal aber auch Vergessenes: ka-news interessiert sich in seiner Rubrik "Pix And The City" für die Hot Spots der Fächerstadt. Wo passiert etwas, wo wird gebaut, umgestaltet, wo sollte man einmal genauer hingucken, was ist interessant genug, um davon einige Aufnahmen zu schießen? ka-news-Leser sind gefragt und angehalten, über die Adresse pix@ka-news.de eigene Vorschläge einzubringen, wo die ka-news-Fotografen einmal auftauchen und Veränderungen oder Sehenswertes dokumentieren könnten. Damit die Fächerstadt und ihre Faszination nicht unbemerkt bleiben und sich jeder davon ein Bild machen kann!