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Karlsruhe: Cybercrime-Zentrum Karlsruhe: Erfolgreicher Schlag gegen Kinderpornografie

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Cybercrime-Zentrum Karlsruhe: Erfolgreicher Schlag gegen Kinderpornografie

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    Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, hier sitzt auch das Cybercrime-Zentrum Baden-Württemberg.
    Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, hier sitzt auch das Cybercrime-Zentrum Baden-Württemberg. Foto: Julia Wessinger

    Das bei der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe angesiedelte Cybercrime-Zentrum hat gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg eine großangelegte Durchsuchungsaktion gegen die Verbreitung von Kinderpornografie durchgeführt. Das geht aus einer Pressemitteilung vom 14. Mai hervor.

    Landesweit wurden 18 Objekte durchsucht

    Insgesamt wurden am 13. Mai landesweit 18 Objekte durchsucht – auch im Raum Karlsruhe. Die Aktion richtete sich gegen Männer im Alter zwischen 24 und 72 Jahren, die im Verdacht stehen, kinderpornografisches Bild- und Videomaterial über das Internet bezogen, besessen oder verbreitet zu haben.

    Sexueller Missbrauch (Symbolbild).
    Sexueller Missbrauch (Symbolbild). Foto: Maurizio Gambarini/dpa

    In mehreren Landkreisen, darunter Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden, wurden elektronische Beweismittel wie Computer, Smartphones und USB-Sticks sichergestellt – insgesamt mit einem Volumen von über 350 Terabyte.

    Fünf Beschuldigte zeigen sich geständig

    Fünf der Beschuldigten haben die Vorwürfe bereits eingeräumt. Zudem wurden bei vier Verdächtigen verbotene Messer sowie illegale Schusswaffen und Munition gefunden.

    Die federführende Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe betont, dass Polizei und Justiz im Kampf gegen sexuelle Gewalt und Missbrauch nicht nachlassen – auch nicht im digitalen Raum. Täter dürften sich nicht in der vermeintlichen Anonymität des Internets sicher fühlen.

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