Schon im Eingangsbereich des Spiegelzeltes merkt man, hier hat sich einiges verändert. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Entrée großzügiger gestaltet, so dass Besucher hier vor und nach der Vorstellung noch einen Drink einnehmen und sich unterhalten können.
Auch die Bühnenbeleuchtung hat sich geändert: Auf einer Videowand werden während der Vorstellung Clips gezeigt, die zur Atmosphäre im Zelt beitragen sollen. Auch die Abläufe im Service und in der Küche habe man optimiert, deshalb arbeite man auch weitestgehend wieder mit dem gleichen Team zusammen.
10.000 Besucher erwartet
Die Anzahl der Tische im Zelt ist ebenfalls gleich geblieben: Ist eine Vorstellung ausverkauft, passen rund 300 Personen hinein. 2013 habe man eine Auslastung von etwa 86 Prozent gehabt, erklärt Organisator Günter Liebherr. Und auch dieses Jahr laufe der Vorverkauf schon ausgesprochen gut. "Wir erwarten, dieses Jahr die 10.000 Besucher-Grenze zu knacken", sagt er. Sollte Crazy Palace 2014 von Erfolg gekrönt sein, kann die Spielzeit über das geplante Ende am 11. Januar hinaus verlängert werden. Auch die Verträge mit den Künstlern sehen diese Option vor, so dass das Programm auch bei einer Verlängerung gleich bleibt.
Neben dem vier-Gänge Menü von Starkoch Sören Anders, dass es im Übrigen auch in einer vegetarischen Version gibt, sorgt ein renommiertes und buntes Künstlerensemble für die Unterhaltung der Gäste. Artistik, Musik und Comedy sollen auch dieses Jahr wieder für den richtigen Mix im Programm sorgen und an die Atmosphäre traditionelle Varieté-Theater erinnern.
Verrückte Welt die Sinne
Schillernd, im wahrsten Sinne des Wortes, wird es mit den beiden Gastgebern, die gemeinsam durch den Abend führen: Gloria Gray, Comedy-Diva aus München und Clown Jeff Hess haben sich allerlei einfallen lassen, um die Karlsruher aus der Reserve zu locken. "Das Publikum wird in meinen Nummern immer mit einbezogen" sagt der Amerikaner, der schon in der David-Lettermann-Show auftrat und Dinner-Erfahrung aus diversen Palazzo-Inszenierungen hat.
Gloria Gray ist sich sicher: "Wir werden das Publikum entführen und verführen, denn das Crazy Palace ist eine verrückte Welt der Sinne." Und auch der Karlsruher Starkoch Sören Anders weiß, was verlangt wird: "Das Menü muss genauso wie die Künstler unterhalten, das Crazy Palace soll ein Gesamterlebnis sein, aus dem jeder Gast mit einem Lächeln rausgehen soll."
Noch gibt es Karten für die Dinnershow, obwohl einige Vorstellungen bereits ausverkauft sind. Alle Informationen zum Vorverkauf, den Künstlern und den Menüs gibt es unter www.crazy-palace.de