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Karlsruhe: Hilfe aus aller Welt: Karlsruhe erhält Schutzanzüge aus Südkorea

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Hilfe aus aller Welt: Karlsruhe erhält Schutzanzüge aus Südkorea

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    Uwe Spetzger, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums, konnte acht Kartons mit Ganzkörperschutzkleidung im Gesamtwert von fast 6.200 Euro in Empfang nehmen.
    Uwe Spetzger, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums, konnte acht Kartons mit Ganzkörperschutzkleidung im Gesamtwert von fast 6.200 Euro in Empfang nehmen. Foto: Markus Kümmerle

    Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist vor allem Desinfektionsmittel und Schutzkleidung knapp. Doch: Viele Unternehmen haben sich "unbürokratisch engagiert und Material gespendet", gibt die Stadt in einer Pressemeldung bekannt.

    500 Seifenspender für Karlsruher Schulen

    So hat der Kosmetikhersteller L’Oréal 1.000 Liter Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt - und auch die Raffinerie Miro spendet wöchentlich 100 Liter des "flüssigen Helferleins". Da an den Schulen der Bedarf an Seifenspendern groß war, ist die Drogeriemarktkette dm eingesprungen und hat 500 Stück geliefert. 

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    Foto: pixabay@Kreuz_und_Quer

    Auch aus Südkorea hat die Stadt Karlsruhe Unterstützung erhalten: Nachdem sich die Lage in dem asiatischen Land stabilisiert hatte, schickte Dae Kwon Kim, Bürgermeister des Stadtbezirks Suseong-gu, Schutzanzüge für das Städtische Klinikum Karlsruhe. Im Mai konnte Uwe Spetzger, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums, acht Kartons mit Ganzkörperschutzkleidung im Gesamtwert von fast 6.200 Euro in Empfang nehmen.

    "Als die Ausrüstung in Deutschland knapp zu werden drohte, habe ich meinen Amtskollegen kontaktiert", berichtete Bürgermeister Albert Käuflein bei der Übergabe im Klinikum. Die beiden haben sich über ein kulturelles Austauschprogramm zwischen den Städten kennengelernt. "Herr Kim hat mir seine Unterstützung zugesagt, auch wenn zu dem Zeitpunkt in Südkorea ein Ausfuhrverbot für Schutzausrüstung bestand." 

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