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Karlsruhe: Chemische Institute am KIT: Sanierung auf der Zielgeraden

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Chemische Institute am KIT: Sanierung auf der Zielgeraden

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    Logo des Karlsruher Institut für Technologie.
    Logo des Karlsruher Institut für Technologie. Foto: Uli Deck/Archiv

    Die Chemischen Institute stünden exemplarisch für zahlreiche Hochschulbauten der Nachkriegsmoderne in Baden-Württemberg. Wegen der soliden Gebäudestruktur lohne es sich, in das Gebäude zu investieren, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett anlässlich der Baufreigabe. "Die zukunftsweisende Forschung zu Erdalkalimetallen und Halbleiter-Nanoclustern wird von diesen verbesserten Bedingungen profitieren", betonte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

    Der ab den 1960er Jahren errichtete Gebäudekomplex auf dem innerstädtischen Hochschulcampus besteht heute aus sechs Gebäuden mit einer Nutzungsfläche von rund 30.000 Quadratmetern. Das siebengeschossige Gebäude das den Komplex zur Engesserstraße abschließt, wird nach über vierzigjähriger Nutzungsdauer saniert. Durch eine enge Kooperation mit dem KIT erfolgen die Arbeiten im laufenden Betrieb, heißt es in der Pressemeldung weiter.

    Gesamtsanierung: Investition von 110 Millionen

    Insbesondere erneuert das Land die Laboreinrichtungen, ertüchtigt technische Anlagen sowie die Technikzentralen und bringt den Brandschutz auf den aktuellen Stand. In acht Abschnitten investiert das Land rund 110 Millionen Euro für die Gesamtsanierung. Davon hat das Land in den letzten Jahren bereits Teile des Gebäudekomplexes für über 50 Millionen Euro saniert.

    Die Bauarbeiten des vorletzten Sanierungsabschnittes sollen in 2019 beginnen. Das für Karlsruhe zuständige Amt des Landesbetriebes Vermögen und Bau Baden-Württemberg plant, den Sanierungsabschnitt bis zum Jahreswechsel 2021/2022 umzusetzen. Der achte und letzte Bauabschnitt soll zeitnah nach dem jetzigen folgen.

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