Seit dem 25. Juli läuft der Aufbau für die Schlosslichtspiele auf dem Schlossvorplatz. "Das Fest wird abgebaut und die Schlosslichtspiele parallel aufgebaut. Das macht die Arbeit für uns auf jeden Fall entspannter, da wir das ganze benötigte Equipment schon auf dem Fest haben und es einfach hier rüberholen können", meint Markus Wiersch, stellvertretender Geschäftsführer der Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME) bei einem vor-Ort-Termin.
2019 bringt einige Neuerungen
"Bei uns hat sich mittlerweile eine gute Routine eingestellt", so Wiersch. Viel Bewährtes würde beibehalten werden, doch in diesem Jahr gibt es einige Neuigkeiten: "Dieses Jahr sorgen wir neben unseren bestehenden Beamern mit neuen Laserbeamern dafür, dass die Bilder schärfer und die Farben bunter werden", erzählt Wiersch.

Auch im Sound soll sich etwas ändern: Es wird an verschiedenen Positionen auf dem Schlossplatz nachgemessen, damit auch Besucher ganz hinten am Karl-Friedrich-Platz ein Erlebnis für Augen und Ohren haben können. "Wir passen unsere Lautstärke auch an die jeweiligen Shows an", erklärt Markus Wiersch. Es wird dieses Jahr auch Sitzmöglichkeiten auf dem Karl-Friedrich-Platz geben.
Besucher aus dem ganzen Land
Nächsten Dienstag wird der erste wichtige Test gemacht, und zwei Tage später können die Besucher sich auf die Premiere freuen, an der auch die Künstler anwesend sein werden. "Dieses Jahr fangen wir später an und hören auch später, erst am 15. September, auf, damit auch die Urlauber nach den Sommerferien auch noch etwas von den Schlosslichtspielen haben", so Wiersch.

Und damit sich keiner zu später Stunde gestört fühlt, fangen die Schlosslichtspiele - außer bei der Premiere, die von 21.30 bis 23.30 Uhr laufen wird - früher an, teilweise sogar schon um 19.30 Uhr und enden dann bereits um 22 Uhr.

Markus Wiersch freut sich auf Besucher aus ganz Deutschland: "Da wir immer mehr Besucher außerhalb der Region haben, werben wir mittlerweile schon mit Plakaten in Städten wie Wiesbaden. Ich hätte nicht gedacht, dass die Schlosslichtspiele so ein Selbstläufer werden." Für die kommende Spielzeit wünscht sich Markus Wiersch jetzt nur noch eines: "Gutes Wetter!"
Über die Zukunft der Schlosslichtspiele spricht Markus Wiersch im Video-Interview:
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