Diese Aussagen seien ihnen von VBK-Aufsichtsräten unterschiedlicher Fraktionen zugetragen und anschließend von der VBK auch dahingehend bestätigt worden, dass im Rahmen der aktuellen Ausschreibung entsprechende Angebote eingegangen seien.
"Wenn dies stimmt, hätten sich alle Diskussionen über die Anschaffung von Kleinbussen oder andere Linienführungen, die die Menschen in Bulach und Oberreut in den letzten Monaten sehr verunsichert hatten, zum Glück erledigt", so Neumann und Schaarschmidt.
Mit nicht benötigtem Geld nun die Buslinie 51 verbessern
Wie in der Pressemitteilung berichtet wird, sehen die beiden Bürgervereinsvorsitzenden diese erfreuliche Situation nun auch als große Chance beim Thema Buslinie 51 weiterzukommen, dessen Betriebskonzept beiden Bürgervereinen schon seit Jahren ein Dorn im Auge ist.
Der Grund dafür sei, dass auf der Buslinie 51 derzeit in den Hauptverkehrszeiten insgesamt 12 Busse pro Tag verkehren und selbst diese nur bis zum Albtalbahnhof fahren würden. Folge: Das südliche Bulach sei so gut wie gar nicht an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angebunden und die Oberreuter Feldlage III habe eine schlechte Anbindung zum Hauptbahnhof.
Wie die Debatte der letzten Monate gezeigt habe, sei die VBK zur Lösung der Bulacher-Loch-Problematik bereit gewesen, deutlich mehr Geld in die Hand zu nehmen. Dieses werde jetzt allerdings zur Lösung dieses Problems erfreulicherweise nicht gebraucht. Es sei daher sinnvoll, das gesparte Geld stattdessen für die "längst fällige Verbesserung" der Buslinie 51 einzusetzen, so Neumann und Schaarschmidt abschließend.