Die Fahrbahn in Richtung Basel kann voraussichtlich am Sonntag, 20. Januar, gegen 19 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden, wie das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe mitteilt.
Umleitung ist ausgeschildert
Die Sperrung der Fahrbahn in Richtung Frankfurt wird voraussichtlich bis Montag, 21. Januar, 5 Uhr andauern. Sollte es witterungsbedingt nicht möglich sein, die Vollsperrung einzurichten und die Arbeiten auszuführen, so ist als Ausweichtermin das darauffolgende Wochenende (25. bis 28. Januar) vorgesehen. Aufgrund des umfangreichen Eingriffs und den damit verbundenen Auswirkungen auf der hochbelasteten Autobahn wird entlang der A5 bereits seit Anfang des Jahres durch Hinweisschilder auf die bevorstehende Sperrung hingewiesen.
Während der Sperrung der A5 erfolgt die Umleitung aus Richtung Süden über die Anschlussstelle Karlsruhe-Süd, weiter über die U39 (L605) und die Südtangente Karlsruhe (K9657) zur Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte und aus Richtung Norden in entgegengesetzter Richtung über die Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte, weiter über die U18 zur Anschlussstelle Karlsruhe-Süd. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Überleitungen zur A8 sind nicht gesperrt
Von der Vollsperrung ist nur die A5 betroffen. Die Verbindungen zur A8 (Basel-Stuttgart und Stuttgart-Basel sowie Frankfurt-Stuttgart und Stuttgart-Frankfurt) sind befahrbar. Das Regierungspräsidium und die Polizei rechnen mit erheblichen Behinderungen. Die Verkehrsteilnehmer werden daher gebeten, an diesem Wochenende den betroffenen Abschnitt zu meiden und nach Möglichkeit großräumig zu umfahren. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Aktualisierung 13.30 Uhr: A5-Sperrung: Bislang keine großen Behinderungen - Stau bei Karlsbad
Hintergrund: Seit dem 1. August 2011 wurde im Auftrag des Bundes im Autobahndreieck Karlsruhe die neue A8-Brücke über die A5 gebaut. Die vorhandene Brücke musste auf Grund ihres baulichen Zustandes komplett ersetzt werden. Hierzu wurde eine neue Brücke neben der bestehenden errichtet und die Linienführung der Rampe vor und hinter dem Bauwerk angepasst. Die Kosten betragen rund 6,6 Millionen Euro.
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