"Call for Action" ruft es immer wieder aus den Reihen der Demonstrierenden, die am Samstagnachmittag durch die Innenstadt spazieren. Ein Ruf, der aktuell häufiger bei den Iran-Demos erklingt.

Doch am 19. November bekommt der Demonstrationszug noch eine andere Komponente. Denn: Im Jahr 2019 fanden im Iran eine Reihe von Protesten statt, die schlussendlich in einem Blutbad endeten. Ursprünglich aufgrund gestiegener Treibstoffpreise entstanden, wandelten sich die Proteste zu Aufrufen, die Regierung zu stürzen. Die Situation eskalierte und rund 1.500 Menschen starben.