Im Rahmen der Übung mit dem Namen "magnumiter" wird laut Landratsamt Karlsruhe die Alarmierung, Anfahrt und Verlegung einer größeren Anzahl an Einsatzkräften (zirka 1.200 Einsatzkräfte an beiden Terminen) innerhalb eines großräumigen Einsatzraums erprobt. "Insgesamt sind 99 Prozent Ehrenamtliche an den Übungen beteiligt", so Luca Arsic, Sicherheitsingenieur im Katastrophenschutzlager des Landkreises Karlsruhe.

Nach dem ersten Termin am 13. Januar findet der zweite Übungsteil am 27. Januar statt. Rund 600 Einsatzkräfte aus allen Bereichen des Bevölkerungsschutzes im Landkreis Karlsruhe wirkten an der Übung mit. Weitere Einsatzkräfte kamen aus dem Enzkreis sowie von der Bundesanstalt THW.

Die Übung fand zwischen 10 Uhr und 17 Uhr an vier Stationen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe statt. "Die drei wesentlichen Punkte der heutigen Übung waren die Alarmierung, Anfahrt und Verlegung", sagt Dominik Wolf vom Amt für Bevölkerungsschutz. "Das Ziel war es die Einsatzkräfte geordnet aus einem Sammelraum in den Einsatzraum zu verlegen", so der stellvertretende Kreisbrandmeister.