Als Brennstoff für das Heizkraftwerk dient unbelasteter Hecken- und Strauchschnitt. Durch den ausschließlichen Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und den Verzicht auf Altholz als Brennstoff soll die Emission von Luftschadstoffen reduziert werden. Auch ein neuartiges Filtersystem, das vom Forschungszentrum Karlsruhe entwickelt wurde das und den modernsten Feinstaubfilter der Welt beinhalten soll, könne für eine maximale Reduzierung der CO2-Ausstöße sorgen.
Über 18.000 Tonnen CO2 sollen pro Jahr eingespart werden. Um eine dauerhafte Unterschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Emissionsgrenzen sicherzustellen, werden die Abgas-Messwerte dauerhaft kontrolliert und dokumentiert. Die Messwerte sollen im Internet für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Durch das Verbrennen des Hecken- und Strauchschnittes entsteht Dampf, der über Turbinen zur Stromerzeugung genutzt wird. Der Strom wird komplett in das örtliche Stromnetz eingespeist. Ein Großteil der erzeugten Wärme dient der benachbarten Firma "Xella" zur Produktion von Porenbetonsteinen. Die restliche Abwärme wird zur hauseigenen Produktion von Holzpellets verwendet, die als Brennstoff für Holzheizanlagen verwendet werden können.