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Karlsruhe: BGV-Gebäude eingeweiht

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BGV-Gebäude eingeweiht

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    Der Bau an der Durlacher Allee bringt einige Superlativen mit sich: So wurden 3.000 Lkw-Ladungen Erde bewegt und 11.000 Kubikmeter Beton verbaut. Das Gewicht des verarbeiteten Stahls beträgt zudem stolze 1.400 Tonnen. Die gesamte Gebäudefläche wurde für die Tiefgarage genutzt, so finden 198 Pkw darin Platz. Das angenehm hell gestaltete Interieur des Fächergebäudes soll laut Brandau "die Forderung nach Rationalität der Arbeitsabläufe und maximaler Produktivität mit der Forderung nach menschenfreundlichen Arbeitsplätzen in einer optimalen Synthese vereinen."

    Fenrich lobt den BGV Vorstand

    Auch künstlerische Aspekte sind nicht zu kurz gekommen. Architekt Hermann Rotermund betonte die gelungene Wechselwirkung zwischen dem Fächergebäude und dem Schloss Gottesaue. Zudem haben drei Künstler auf dem Gelände des BGV gewirkt. Maler und Bildhauer Joachim Czichon fertigte eine Bronzeplastik an, die auf dem Vorplatz des neuen Gebäudes zu sehen ist. Weitere künstlerische Elemente sind eine Arbeit des Malers Prof. Hanspeter Münch und eine keramische Wandfläche von Karl-Heinz Feisst, Heraldiker der staatlichen Majolika. Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich bezeichnete den Neubau als gelungen: "Die badische Residenz ist damit um ein Bauwerk eigener Qualität und Schönheit reicher." Der gesamte Baukomplex der BGV füge sich hervorragend in die Umgebung ein und sei "ein gelungenes Ganzes".

    Außerdem lobte Fenrich den Vorstand und seinen Vorsitzenden, dass er immer Unternehmenswachstum initiiert habe und anschließend auf den daraus resultierenden Platzbedarf auch durch räumliche Expansion reagiert hätte. Abschließend wünschte der OB allen die "in diesem Haus wirken und ein- und ausgehen dass sie sich darin wohl fühlen".

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