Da die etwa 60 Zentimeter langen Tiere offenbar von ihrem Besitzer ausgesetzt worden waren, brachten die Städtischen Bediensteten die Echsen zur Dienststelle der Unfallaufnahme in die Gerwigstraße, so die Meldung weiter.
Stirnlappenbasilisken erholen sich von Strapazen
Dort wurden die Tiere zunächst "erkennungsdienstlich" behandelt, was sie - wahrscheinlich an Menschen gewöhnt - recht regungslos über sich ergehen ließen. Anhand der Fotos wurden die Echsen von einem Mitarbeiter des Naturkundemuseums in der Folge als Stirnlappenbasilisken identifiziert. Das vermutlich erst kürzlich ausgesetzte Pärchen hätte nach Einschätzung der Experten eine Nacht im Freien möglicherweise nicht überlebt.
Jetzt haben die beiden erst einmal eine vorübergehende Heimat im Naturkundemuseum gefunden und können sich dort unter wärmenden Strahlern von den Strapazen erholen, teilt die Polizei abschließend mit.